Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Regionales-Vermischtes | Rohrbach-Berg
Arbeiterkammer fordert erneut „Jobticket“ für alle Öffis

Hunderte Pendler aus dem Bezirk Rohrbach könnten davon profitieren


Foto: www.ooevv.at
 ROHRBACH. Das Vorzeigemodell des Linzer „Jobtickets“ sollte für Öffis im ganzen Bundesland gelten, fordert die Arbeiterkammer erneut. „Hunderte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Bezirk Rohrbach, die pendeln müssen, könnten sich damit viel Geld sparen“, zeigt AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer auf. „Und es wäre ein zusätzlicher Anreiz zum Umstieg auf Öffis.“
 
Das Linzer „Jobticket“ funktioniert sehr einfach und hat viele Vorteile: Unternehmen zahlen jedes Monat für jede/n Mitarbeiter/-in zwei Euro an die Linz-Linien. Damit erwerben die Beschäftigten das Recht, die Linzer Jahresnetzkarte um 40 Prozent günstiger zu kaufen. Das Netzticket kostet nur 222 Euro pro Jahr statt 370.
 
Mehr als 3.000 Linzer Arbeitnehmer/-innen aus 203 Betrieben nutzen dieses Angebot bereits. Doch es sollte auf ganz Oberösterreich ausgedehnt werden, fordert die Arbeiterkammer erneut vom Land Oberösterreich.
 
Aus dem Bezirk Rohrbach kämen Hunderte Pendlerinnen und Pendler für dieses attraktive Angebot infrage und hätten einen zusätzlichen Anreiz zum Umstieg auf Bahn, Bus und Bim. Verkehrsstress und nervenaufreibende Parkplatzsuche würden damit der Vergangenheit angehören.
 
„Das Jobticket würde eine klassische Win-Win-Situation schaffen, bei der alle Beteiligten profitieren könnten“, erläutert Präsident Johann Kalliauer die AK-Forderung: Die Mitarbeiter/-innen kommen günstig, bequem und stressfrei zur Arbeit und können am Wochenende mit ihrer Familie gratis fahren. Die Umwelt profitiert von der Reduktion der Emissionen. Die teilnehmenden Betriebe haben weniger Parkplatzprobleme und können das Jobticket auch für Dienstfahrten nützen. Und nicht zuletzt haben die Öffentlichen Verkehrsmittel mehr Nutzerinnen und Nutzer.

 

Quelle: Arbeiterkammer Oberösterreich, erschienen am 24.7.2010
Der Artikel wurde 1434 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147