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Regionales-Sport | Sankt Martin
Erneut Stockerlplatz für Autocrosser

Die Autocrosser des MSC-Neusserling lieferten sich beim 5. Lauf der Österreichischen Staatsmeisterschaft im steirischen Oberrakitsch/STM harte Kämpfe und sicherten sich Platz zwei und vier.


Albin im Kampf
Foto: Plakolm Leopold
ST.MARTIN: Albin Scheuchenpflug kann sich mit der Strecke in Oberrakitsch seit Jahren nicht anfreunden und kämpfte im samstägigen freien Training mit schweren Fahrwerksproblemen. Bei Franz Kehrer hingegen zählt der Rundkurs zu seinen Favoriten und zeigte schon im freien Training, dass er wieder in den vorderen Rängen mitmischen wird. Albin entschloss sich am Samstag Abend die vorderen Stoßdämpfer auszubauen und zu reparieren, was bis spät in die Nacht dauerte und mit einigen Problemen verbunden war. Er ging dann am Renntag mit einem mulmigen Gefühl in das Zeittraining, wo sich die Arbeiten noch nicht zu 100% als positiv bestätigten. Leider nur Platz vier und somit in der zweiten Startreihe beim Vorlauf. Albin kämpfte bei den ersten beiden Vorläufen vergebens und konnte sich nicht verbessern, was fürs Finale erneut die zweite Startreihe bedeutete. Albin lies seine Routine spielen und suchte sich gekonnte den richtigen Startplatz aus, wo er seinen 320PS starken Lancia Buggy wie eine Rakete starten lies. In der ersten Kurve hat er dann noch das nötige Glück und so kam er aus dieser an 2. Stelle liegend heraus und konnte seinen Konkurrenten in der Gesamtwertung 8 Runden lang unter Druck setzen. Leider ohne Erfolg. Albin nach dem Finallauf: „Ich freue mich heute über den 2. Rang besonders, da ich mit der Strecke in Oberrakitsch keine Freundschaft schließen kann und noch dazu die Fahrwerksprobleme mir zu schaffen machten. Ich liege jetzt zwar wieder mit 3 Punkte Rückstand auf Platz zwei in der Gesamtwertung, konnte aber wichtige Punkte zu Buche schreiben.“

Franz Kehrer hingegen hatte ein problemloses Wochenende und musste am Samstag nach dem freien Training nur Feinjustagen am 300PS starken Rotax Buggy vornehmen. Die Veränderungen am Boliden zeigten bereits im sonntägigen Zeittraining Erfolge und er belegte Rang zwei und somit einen Startplatz in der ersten Startreihe. Im ersten Vorlauf sicherte sich Franz den zweiten Rang und im zweiten Vorlauf leider den 3. Rang. Dieser bescherte ihm für den Finallauf den schlechteren Startplatz. Im finalen Endlauf kam Franz dann wie erwartet sehr schlecht vom Start weg und kam so nur als vierter aus der ersten Kurve heraus. Er kämpfte und attackierte 8 Runden lang den Drittplatzierten und fand aber keine Möglichkeit an ihm vorbei zukommen. Franz nach dem Rennen: „Ich habe wie im Vorjahr erneut den schlechten mittleren Startplatz im Finallauf erhalten. In der ersten Kurve wollte ich noch um den zweiten Platz kämpfen, was aber misslungen ist und Albin zog an mir vorbei. Wie ein altes Sprichwort sagt: Wenn sich zwei streiten freut sich der Dritte! Ich habe dann 8 Runden lang den Drittplatzierten attackiert. Wollte aber nicht volles Risiko geben, da ich möglichst viele Punkte für die Gesamtwertung einfahren will, wo ich jetzt mit einem 9 Punkte Polster auf dem dritten Rang liege.

Den ersten Stockerlplatz konnte auch ein weiterer MSC-Neusserling Starter erreichen. Wolfgang Rudlstorfer erreichte mit seinem neu aufgebauten Ex-Scheuchenpflug Lancia Delta in der Klasse Tourenwagen bis 5000ccm den 3. Rang. Er kämpft seit Saisonbeginn mit technischen Problemen und musste im zweiten Saisonrennen sogar einen Überschlag in Kauf nehmen.
Die Autocrosser gehen bereits am 14./15. August im kärntnerischen Meiselding an den Start.

 

Quelle: Plakolm Leopold, erschienen am 4.8.2010
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