Faustball: Arnreit vor Weltpokal in Hochform Ohne Niederlage zum Herbstmeistertitel!
Karin Azesberger und Magdalena Lindorfer (vlnr)
Foto: Nobert Gahleitner
ARNREIT: Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit zeigte sich auch in der letzten Runde des Herbstdurchganges gestern in bestechender Form und ließ auch den unmittelbaren Konkurrenten um den Herbstmeistertitel keine Chance!
In der letzten Runde des Herbstdurchganges trafen in Arnreit die drei Finalisten der letzten Saison aufeinander. Die mit Spannung erwarteten Spiele erfüllten nur im ersten Match die Erwartungen, die Gastmannschaften von Urfahr und Neusiedl lieferten sich einen spannenden Wettkampf über 90 Minuten.
Gastgeber Union Raiffeisen Dialog Telekom Arnreit hingegen machte kurzen Prozess mit den beiden hochkarätigen Gästen, vorerst wurde Neusiedl klar mit 3:0 Sätzen besiegt wobei die Gäste nie in die Nähe eines Satzsieges kamen. FBC Askö Urfahr erging es anschließend nicht besser, die Satzerfolge gegen den Vizemeister fielen noch höher aus!
Somit musste Arnreit im Herbstdurchgang nur einen einzigen Satz abgeben – das war in der ersten Runde im ersten Spiel gegen Wels. Die übrigen Begegnungen wurden alle klar dominiert. Dieses Wochenende zeigte sich die Mannschaft sehr kompakt, in der Abwehr standen Susanne Gahleitner und Susanna Hartl bombensicher. Im Zuspiel zeigte sich die von der Studienreise zurückgekehrte Kapitänin Karin Azesberger nach dreiwöchiger Faustballpause besonders spielfreudig und motiviert so dass Magdalena Lindorfer im Angriff ihre volle Stärke ausspielen konnte. Als zweite Schlägerin war diesmal wieder Viktoria Neumüller im Einsatz, die sich ebenfalls für einen Einsatz in Namibia empfahl.
Die Arnreiter Mannschaft reist am Donnerstag nach Namibia wo nächste Woche am 15./16. Oktober der Weltpokal gegen Duque de Caxias (Brasilien) ausgetragen wird. Nach den hervorragenden Leistungen der Arnreiter Spielerinnen in der Herbstmeisterschaft will man dort die Spiele um die weltbeste Frauenmannschaft gewinnen wobei das natürlich für die junge Mannschaft sicher nicht leicht werden wird, haben doch die Südamerikanerinnen wesentlich mehr Routine vorzuweisen.