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Regionales-Sport | Hofkirchen i.M.
TSU 1960 Hofkirchen : ASKÖ Pregarten 1:1 (0:0)

Deutlich verbesserte 60er knöpften dem Titelaspiranten aus Pregarten völlig verdient einen Punkt ab.


„Tschechen-Partie“ Petr HRUSKA und Marek RYBA
Foto: Martin Pirkelbauer
HOFKIRCHEN: In einem auf hohem Niveau stehenden Bezirksligaspiel übernahmen zwar die Gäste von Beginn an das Kommando. Hofkirchen stand in der Defensive jedoch gut. Rund um Abwehrchef Christian „Käfer“ Aiglstorfer und Routinier Chippi Froschauer agierte das junge Gemüse Oliver Witti und Thomas Schlagnitweit abgebrüht wie Gemüsebrühe. Im defensiven Mittelfeld nahm der in Topform agierende Ralph Gumpenberger den Pregartner Angriffen schon den meisten Wind aus den Segeln. Was dann noch an Angriffen durchsickerte wurde Beute des wiedergenesenen Max Hinterleitner im Tor der 60er. Aufbauend auf diese starke Defensivleistung, legte die Gahleitner-Elf mit Fortdauer des Spiels den Respekt vor den Gästen immer mehr ab und spielte sich einige gute Torchancen heraus. Stöpsl Stöbich, Chippi Froschauer, Heli Schlagnitweit und Ondrej Svoboda scheiterten jedoch jeweils alleinstehend vor dem Gästetor, was sich nicht gerade positiv auf die Lebenserwartung von Betreuern und Fans auswirkte. Heli Schlagnitweit traf dabei zum gefühlten 67. mal Aluminium. Der Budget-Grösus aus Pre-garten wurde in diesem Spiel hingegen seinem Namen gerecht: Schön anzuschauender, wenig effektiver Vor-garten-Fußball!

Angetrieben vom erneut lautstarken Fanklub der „Red Devils“ kamen die 60er stark aus der Kabine. Nach einem Svoboda-Eckball nahm „das kleine dicke Stöpsl“ seinen mitgeführten Akkuschrauber in Betrieb und schraubte sich am höchsten. Schulbuchmäßig setzte er den Kopfball zum Führungstreffer in die lange Ecke (48.). In der Folge erhöhte die Ganser-Elf den Druck, wodurch Hofkirchen für kurze Zeit die Ordnung in der Abwehr verlor. Kaba nutzte diese kurzzeitige Konfusion und traf mit einem sehenswerten Schuss ins lange Eck (54.). Wer mit diesem Ausgleichstreffer eine Trendwende im Spiel zu Gunsten der Gäste erwartete, sah sich getäuscht. Die junge Gahleitner-Elf hielt mit enormem Kampfgeist dagegen und ließ kaum Torchancen zu. Mit etwas mehr Präzision im Konterspiel, wäre durchaus auch der Sieg gegen den Top-Favoriten auf den Bezirskligatitel möglich gewesen. So musste man in den Schlussminuten noch um den völlig verdienten Punkt zittern. Einige böse Augen entdeckten dabei auch einzelne gräulich verfärbte Haare am Haupt des Häuptlings der Red Devils.

Viel wichtiger als der Punktgewinn gegen eine Top-Mannschaft der Bezirksliga war dieses Remis jedoch für die Moral der jungen 60er. Man weiß nun, dass man mit der nötigen taktischen Disziplin und dem ohnehin gewohnten kämpferischen Einsatz auch spielerisch gegen diese Mannschaften mithalten kann. Wenn nun im folgenden Derby auswärts gegen Lembach noch die Kommunikation am Platz verbessert wird, dann.....

Res.: 3:1
Zuschauer: 200


 

Quelle: Mag. Stefan Kiesl, erschienen am 17.10.2010
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