JUDO: Staatsmeister Fercher schuftet für sein Comeback Comeback in Warschau?
Fercher mit Comeback in Warschau?
Foto: Christian Fidler
NIEDERWALDKIRCHEN - LACKEN. Pfeiffersches Drüsenfieber setzte Albert Fercher Ende 2010 außer Gefecht, jetzt darf der National-Teamkämpfer wieder trainieren. Comeback in Warschau?
Ende des Vorjahres machte Albert Fercher (-81 kg) das Pfeiffersche Drüsenfieber einen Strich durch den geplanten Japan-Trip. Der Lackener, der seither die Füße still hielt, musste mit ansehen, wie seine Vereinskollegen nach Fernost flogen. Seit kurzem darf der 22-Jährige aber wieder trainieren.
Seine Freude darüber ist riesig, denn "der Tatendrang war schon sehr groß", wie er unumwunden zugibt. Doch trainieren darf Fercher momentan nur mit angezogener Handbremse. "Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu viel mache."
Vier Mühlviertler in Belgien am Start
Die Belgian Open am Wochenende in Visé kommen für den amtierenden Staatsmeister freilich noch zu früh.
Bei dem traditionell sehr stark besetzten B-Weltcup – er dient den Übersee-Mannschaften zur Vorbereitung auf den Grand Slam in einer Woche in Paris – gehen aus Mühlviertler Sicht Mathias Huemer (-60), Georg Reiter (-66 kg), Driton Shala (-66) und Daniel Allerstorfer (+100) an den Start.
Fercher peilt für sein Comeback den Weltcup in Warschau Ende Februar an. Ob es klappt, wird sich zeigen.