Spannend bis zur letzten Minute verlief die Bezirksausscheidung der Lese-Olympiade, bis sich die drei Schülerinnen der Volksschule Heinrichsberg in einem Herzschlagfinale gegen ihre Kolleginnen von der Volksschule Hofkirchen durchsetzten. Rang 3 holte sich die Volksschule Sarleinsbach. Die Siegerinnen vertreten den Bezirk nun beim Landesfinale am 14. April in Linz.
Landesfinale am 14. April
„XYZ – wir lesen um die Wett‘!“ – so lautet der Titel der bereits sechsten Lese-Olympiade, die – unterstützt von der Raiffeisenbank, dem Raiffeisen Club, Thalia, Life Radio und Landesschulrat – zum Ziel hat, die Lesekompetenz der Kinder zu stärken. Alleine im Bezirk Rohrbach beteiligten sich 31 Volksschulen an dieser beispielhaften Aktion.
Dazu mussten die Schülerinnen und Schüler je drei Bücher lesen: Christine Nöstlingers „Pudding-Pauli rührt um“ mit 160 Seiten, Annette Neubauers „Lukas und die halbe Wahrheit“ mit 94 Seiten sowie Franz Sales Sklenitzkas „Liebespost“ mit 56 Seiten – zusammen also mehr als 300 Seiten jugendgerechte Lektüre, die von den „Bücherwürmern“ regelrecht „verschlungen“ wurden.
Früchte der Schulbücherei
Nur lesen alleine war natürlich zu wenig, beim Wettbewerb mussten jede Menge knifflige Fragen zu den Büchern beantwortet werden. Dieses „sinnerfassende Lesen“ – der PISA-Test lässt grüßen! – meisterten Franziska Wurm, Stefanie Lauß und Nadine Theres Wurm aus Nebelberg am besten. Angefeuert von zahlreichen Fanclubs, beeindruckten sie mit ihrer Lesekompetenz im mit Schulkollegen, Lehrern, Eltern und Bezirksschulinspektor Markus Gusenleitner vollbesetzten Rohrbacher „Centro“. Bei den Nebelbergerinnen wirkt sich positiv aus, dass die Gemeinde vor vier Jahren 16.000 Euro in die Schulbücherei investierte, die im Schulvorraum angesiedelt ist und an der die Schülerinnen und Schüler täglich vorbeigehen.
Freude am Lesen im Mittelpunkt
Bezirks-Clubbetreuer Christian Schuster von Veranstalter und Sponsor Raiffeisen Club freute sich mit allen: „Was hier geboten wurde, war ein riesengroßer Spaß, der die Freude am Lesen in den Mittelpunkt stellte. Schließlich gibt es beim Lesetest nur Sieger!“