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Regionales-Sport | Niederwaldkirchen
UJZ will seine Hausaufgaben erledigen

„Pflichtsiege sind oft die schwierigsten“, tönt Coach Reiter vor Bundesliga-Partie in Wien. Fercher ist noch nicht der „Alte“. UJZ zahlt Wienern das Essen.


Albert Fechter in blau
Foto: Christian Fidler
 NIEDERWALDKIRCHEN: Die Ausgangslage vor dem Fünftrunden-Kampf am Samstag (17 Uhr) bei Samurai Wien in Wiener Neustadt könnte klarer fast nicht sein. Während die Hauptstädter punktelos am Tabellenende stehen, liegen die Mühlviertler noch ungeschlagen auf dem zweiten Platz. (siehe Tabelle)

„Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung“, weiß auch UJZ-Coach Josef „Pepi“ Reiter, der aber aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung warnt, „Pflichtsiege sind oft die schwierigsten. Da kannst du nicht glänzen.“

Der Liga-Topscorer wieder mit dabei
Der Olympia-Dritte von 1984 muss sein Team nach dem 6:6 gegen Meister Flachgau gehörig umbauen. Denn Georg Reiter (bis 66 kg) und Peter Scharinger (bis 73) begeben sich beim Grand Slam in Moskau erneut auf Punktejagd für die Olympia-Quali. Dafür steht nach über einem halben Jahr Abwesenheit endlich wieder Albert Fercher (bis 81 kg) im Aufgebot.

Der Lackener, der vergangene Saison der Topscorer der gesamten Liga war, feierte vor einer Woche im russischen Orenburg sein Comeback, nachdem ihm das Pfeiffer’sche Drüsenfieber ausgebremst hatte. Bei diesem stark besetzten Europacup-Turnier schied der 23-Jährige zwar in der ersten Runde aus, doch Fercher ging es nach der langen Pause ohnehin mehr um das anschließende Trainingslager mit den russischen Matten-Kapazundern.

„Es hat verdammt gut getan, endlich wieder gescheit trainieren zu können“, freut sich der Staatsmeister von 2010. „Ich habe aber auch gesehen, dass zum ‚alten Albert’ noch einiges fehlt.“ Den nächsten Schritt zum „alten Albert“ möchte der momentane Albert naheliegenderweise mit zwei Siegen gegen Samurai machen.

Mühlviertel zahlt Wienern das Essen
Im Vorjahr endete das Aufeinandertreffen der beiden Teams deutlich mit 13:1. Ein Ergebnis, dessen Wiederholung schwierig wird, zumal sich die Wiener seit damals gesteigert haben. „So deutlich gewinnt Mühlviertel nicht mehr gegen uns“, ist sich auch Dominic Huscava (bis 81 kg), der 2010 den Ehrenpunkt für die Samurais holte, sicher.

Die Wiener müssen weiterhin ohne ihren Vereinsboss Leopold Korner antreten. Diesem wurde wegen einer angeblichen Tätlichkeit gegen einen Kampfrichter ein halbjähriges Hallenverbot aufgebrummt.

Dass die Samurais, die eigentlich in Strebersdorf ihre Heimkämpfe bestreiten, diesmal nach Wiener Neudorf ausweichen, hat einen besonderen Grund. Da Mühlviertels zweite Mannschaft am Samstag (19 Uhr) in der 2. Bundesliga bei Shiaido Wiener Neudorf antritt, fixierten die UJZ-Verantwortlichen einen Deal, wonach auch die Partie der 1. Bundesliga dort stattfindet. Der Preis dafür: Mühlviertel zahlt den Wienern nach der Partie das Mannschaftsessen.

 

Quelle: UJZ Mühlviertel - Reinhold Pühringer, erschienen am 29.5.2011
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