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Regionales-Sport | Hofkirchen i.M.
TSU 1960 Hofkirchen – Union Lembach 3:1 (1:1)

Erster Derbysieg im vierten Anlauf für die 60er!


Christoph Reiter „MAN OF THE MATCH“ – krönte seine starke Leistung mit dem Assist zum 2:1 und holte den Elfmeter zum 3:1 heraus
Foto: Martin Pirkelbauer
HOFKIRCHEN: Petrus ließ die zahlreichen Fans am Sportplatz in Hofkirchen mit einem Platzregen wie begossene Pudel aussehen. Und genau so agierten die 60er in der Anfangsphase. In der Abwehr geschwommen, im Mittelfeld den Kopf nicht übers Wasser bekommen und die Stürmer wurden von der Lembach-Abwehr zusätzlich nass gemacht. Unglaublich eigentlich, dass die Gäste in dieser Phase kein Tor machten. Dies jedoch nur am Pech festzumachen wäre zu einfach. Erst nach etwa 25 Minuten fanden die 60er ins Spiel und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und ein spannendes Derby mit Chancen und Torszenen auf beiden Seiten beinahe im Minutentakt. Nach herrlichem Zuspiel des starken Christoph Reiter spielte Thomas Pichler den Gästegoalie aus und schob den Ball zur 1:0 Führung ins leere Tor (30.). In der Folge die Heimischen spielbestimmend – bis zur verhängnisvollen 40. Spielminute. Physio-Poldl, der Schönheitschirurg auf der Betreuerbank der Lembacher, verpasste Torjäger Sekö Lindorfer ein wunderschönes blaues Tape auf die Stirn. Die dadurch gewonnene zusätzliche Haftung nutzte dieser bereits 2 Minuten später gnadenlos aus. Nach dem Motto „Nimm du ihn – ich hab ihn sicher“ verweigerten 3 Hofkirchner Abwehrspieler den Zweikampf und Sekö Lindorfer köpfte alleinstehend aus gut 6 Metern zum 1:1 Pausenstand ein.

Spannung pur dann auch in der 2. Hälfte. Beide Abwehrreihen agierten alles andere als souverän und so kamen beide Mannschaften zu zahlreichen 100%igen Tormöglichkeiten. Es dauerte jedoch bis zur 60. Minute als Heliminator Schlagnitweit die 60er in Führung schoss. Alleinstehend vor Höfler behielt er die Nerven und verwertete souverän. Da die Gäste auch in der Folge trotz mehrerer guter Möglichkeiten das Runde nicht ins Eckige brachten und mehrmals am starken 60er-Goalie Max Hinterleitner scheiterten, kam es, wie es kommen musste: Höfler kam nach einem herrlichen Konter der 60er gegen den von Krämpfen gebeutelten dynamisch durchbrechenden Christof Reiter zu spät und foulte diesen im Strafraum. Den dafür verhängten Strafstoß versenkte der firschgebackene Mannschaftspapa Roli Kiesl und krönte damit sein gutes Comeback nach langer Verletzungspause (90.).
Roland Kiesl
„Roligoal“ Roland Kiesl feierte ein sensationelles Comeback nach langer Verletzungspause und erzielte das 3:1 durch einen Foulelfmeter.
Herzliche Gratulation auch auf diesem Weg an Rosi und Roland zu eurer Sophia!


Diesen „Derbysieg, Derbysieg, Derbysieg,....“ feierten die Red Devils noch bis spät in die Nacht. Eines sei an dieser Stelle auch kurz einmal erwähnt: Chuppie Mairhofer steht dem Platzwart im Wembleystadion um nichts nach und zauberte den Spielern wieder einmal einen grünen Teppich als Spielwiese!

Herzlichen Dank auch an den Derbysponsor Auto Reiter!

 

Quelle: Stefan Kiesl, erschienen am 29.5.2011
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