Bronze, das heller glänzt als Gold ...
Paracycler Manni Gattringer radelte auch beim Weltcuprennen in Spanien auf das Podest
Erfreut über Edelmetall beim Paracycling-Weltcup in Spanien: v. r. der Drittplatzierte Manni Gattringer, Sieger Roberto Alcaide-Garcia und der Zweitplatzierte Jiri Jezek.
ST.MARTIN: In toller Form zeigt sich derzeit das Mühlviertler Versehrten-Radass Manni Gattrin¬ger. Nach dem Erfolg in Australien sicherte sich der St. Martiner Ferngas-Pilot auch beim Paracycling-Weltcup im spanischen Segovia Edelmetall. Hinter dem Spanier Roberto Alcaide-Garcia, der gekonnt seinen Heimvorteil ausspielte, sowie „Dauer¬konkurrent“ Jiri Jezek aus Tschechien holte sich Manni Gattringer im Einzelzeit¬fahr¬bewerb die Bronzemedaille, die für den SVG-Radler diesmal fast noch heller glänzt als das vorjährige Gold: „Hier war heuer die gesamte Weltelite geschlossen am Start. Bei dieser starken Konkurrenz auf dem Podest zu stehen, ist nicht nur ein tolles Gefühl, es stimmt mich auch für die weiteren Wettbewerbe, vor allem für die Weltmeisterschaft, die im September im dänischen Roskilde ausgetragen wird, absolut zuversichtlich.“
Mit einer Top-Ten-Platzierung im Rundstreckenrennen komplettierte Manni Gattrin¬ger seinen erfolgreichen Auftritt in Segovia und kann damit auf eine stolze Bilanz ver¬weisen: Zwölf nationale und internationale Bewerbe hat Manni in seiner heuri¬gen Rennsaison bereits „in den Beinen“, sieben Mal stand er auf dem Podest, bei sämtlichen Rennen schaffte er eine Top-Ten-Platzierung.
Quelle: Reinhard Gattringer, erschienen am 21.6.2011
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