Mit Tschernobyl, Fukushima aber auch Temelin werden die Risiken der Atomkraft immer wieder aufgezeigt. Deshalb ist die ÖVP Bezirk Rohrbach mittelfristig für einen kompletten Ausstieg aus Atomenergie
Landtagsabgeordnete Patricia Reisinger, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Landtagsabgeordneter Georg Ecker
Foto: OÖVP Bezirk Rohrbach
ROHRBACH: Mit der Forcierung von Alternativenergien wie Wasserkraft, Photovoltaik und nachwachsenden Rohstoffen wie Biomasse ist der Bezirk Rohrbach auf dem richtigen Weg: „Im Bezirk wurden in den letzten Jahren über 40 größere Hackschnitzelheizungen errichtet, die zahlreiche öffentliche und private Gebäude mit Wärme versorgen. Dadurch ist gewährleistet, dass das Holz aus der Region verwertet wird und die damit verbundene Wertschöpfung im Bezirk bleibt“, betont Landtagsabgeordneter Georg Ecker. Mit dem im Nationalrat bereits beschlossenen Ökostromgesetz wird zudem die Basis für eine weitere Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energie geschaffen. „Damit können wir den bilanziellen Atomstromüberhang von sechs Prozent bis zum Jahr 2015 mit Strom aus erneuerbarer Energie ausgleichen“, ist Bundesminister und Bezirksparteiobmann Reinhold Mitterlehner überzeugt. Österreich wird damit wieder zum Stromexporteur. „Erneuerbare Energien wie Biomasse sichern die regionale Versorgung mit Energie, verbessern die Wertschöpfung und schaffen neue Arbeitsplätze im Bezirk Rohrbach“, zeigt Landtagsabgeordnete Patricia Reisinger die zusätzlichen Vorteile erneuerbarer Energien auf.