Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Regionales-Sport | Klaffer
Wintersberger belegt beim Race Around Austria Platz 4

Rad-Langstreckenrennen in Österreich


Überglücklich feierte Franz Wintersberger im Ziel seinen 4. Platz bei Race Around Austria mit seinem Team v.l. Michael Stöbich, Michaela Greiner, Roswitha Wintersberger, Josef Höglinger, Norbert Schmöller, Stefan Haudum und Julia Wintersberger.
Foto: Haudum
KLAFFER. Nach dem Iron Man auf Hawaii 2008 bestritt Franz Wintersberger aus Klaffer am Hochficht am 12. August eines der härtesten Rad-Langstreckenrennen in Österreich. Von zwanzig Startern in der Einzelwertung erreichten nur fünfzehn das Ziel vom Race Around Austria.

Die Vorbereitungen für die Österreichumrundung begannen bereits ein Jahr zuvor. Rund zwanzig Stunden pro Woche trainierte Wintersberger nach strengem Trainingsplan. Immer an seiner Seite, sein siebenköpfiges Betreuerteam, das ihn auch während des Rennens begleitete und ihn jeden Tag zu neuen Höchstleistungen anspornte. 

Die erste Tagesetappe führte von Schärding zuerst nach Ulrichsberg, vorbei an der Firma Brüder Resch, die ihren Mitarbeiter Franz Wintersberger bei seinem Vorhaben tatkräftig unterstützt hat. Danach ging es immer entlang der Landesgrenzen durch Ober- und Niederösterreich und weiter in Richtung Neusiedlersee. „Zu Beginn bin ich 36 Stunden nonstop durchgefahren und habe 950 km hinter mir gelassen. Danach waren es immer 24-Stunden-Rennetappen mit Schlafpausen von jeweils einer Stunde“, erklärt Wintersberger. 

Nach der Durchquerung von Kärnten führte das Rennen weiter nach Lienz, über den Großglockner, durch Kaprun, nach Bludenz, zurück nach Innsbruck, St. Johann, Bischofshofen und schließlich über den letzten Berg des Rennens, den Hochkönig. 50.000 Kalorien hat Wintersberger beim Race Around Austria verbraucht. Erschöpft und überglücklich wurde er nach 4 Tagen und 10 Stunden von seinem Betreuerteam im Ziel in Empfang genommen. 

Wintersberger erreichte Schärding nur fünf Stunden nach dem Erstplatzierten, verpasste als Vierter knapp den Platz auf dem Podest. „Ich bin stolz auf meine Leistung beim Rennen und auf die Mitglieder meines Betreuerteams. Ihre Unterstützung hat dieses tolle Ergebnis möglich gemacht.“

Quelle: Melanie Lindorfer | www.boehmerwald.at

 

Quelle: Verein ReSI.at (rejo), erschienen am 20.8.2011
Der Artikel wurde 1829 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147