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Regionales-Leute | Lembach
Wie soll eine Gemeinde Gelder optimal veranlagen?

Sicherheit geht vor Rendite


Bgm. Dir. Herbert Kumpfmüller
Foto: Hans Lindorfer
LEMBACH. Schon als die Gemeinde Lembach 1995 von der ERSTE Bank die 20 Mill. Schilling vom Teilverkauf der Sparkassenaktien überwiesen bekam, stellte sich natürlich die Frage der optimalen Veranlagung. 

Optimal sollte jedenfalls die Sicherheit sein, damit das Geld ohne Rücksicht auf Kurswerte oder Laufzeiten jederzeit für die geplanten Projekte verwendet werden konnte. Wir haben uns bei dieser Beratung mit unserer Sparkasse für einfache Sparbücher bzw. Spar-Kassenobligationen mit guter Verzinsung entschieden, weil alles andere mit Kurs- und/oder Währungsrisiken verbunden gewesen wäre. Der Euro birgt für Gemeinden auch keine nennenswerte Inflationsgefahr, denn bei steigender Inflation steigen in der Regel auch die Steuereinnahmen.

Und auch bei den fast ausschließlich für den Kanalbau aufgenommenen Gemeindedarlehen kam ebenfalls aus Gründen der absoluten Sicherheit nur der Euro in Frage, auch wenn Bürgermeisterkollegen immer wieder von anderen intelligenten Finanzierungsvarianten erzählten, welche sie allerdings auf konkrete Nachfragen hin scheinbar selbst nicht mehr verstanden haben. Wir Bürgermeister wollen zu Recht vom Land OÖ nicht ständig bevormundet werden, wir tragen damit aber auch die Eigenverantwortung für das, was wir tun oder auch nicht tun.

Bei unserer Sparkasse Mühlviertel-West bedanke ich mich für die überaus solide Beratung und für den Grundsatz, dass Veranlagungen mit Risiko die Kunden nur mit eigenem Geld machen sollten - und auch nur dann, wenn sie sich dieses Risiko ohne weiteres leisten können.

Quelle: Bgm. Herbert Kumpfmüller, Gemeinde Lembach

 

Quelle: Verein ReSI.at (rejo), erschienen am 20.8.2011
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