Vor dem Meisterschaftsspiel gegen DSG Union Naarn wurde am Freitag, 14. Oktober 2011 die lange herbeigesehnte Flutlichtanlage auf der Rohrbacher Sportanlage offiziell in Betrieb genommen. Endlich sind damit die Voraussetzungen geschaffen, um einen ordnungsgemäßen Trainingsbetrieb in mehreren Sektionen abzuwickeln und darüber hinaus auch noch Meisterschaftsbewerbe auszutragen. Unter den prominenten Gästen konnten Bürgermeister Josef Hauer (auch für den Bürgermeister aus Berg Josef Pernsteiner) und Union-Obmann Gerhard Neubauer Landessportdirektor Alfred Hartl, den Präsidenten des Oberösterreichischen Fußballverbandes Willi Prechtl und Landtagsabgeordneten Georg Ecker begrüßen.
Im darauffolgenden Meisterschaftsspiel in der Landesliga Ost gegen DSG Union Naarn tat sich die Union Kirchberger Rohrbach/Berg lange Zeit sehr schwer, ein erfolgbringendes Spiel zu gestalten. Naarn war besonders in den Anfangsviertelstunden beider Halbzeiten sehr aggressiv und schaltete auch sehr schnell von der Abwehr auf den Angriff um, so dass Rohrbach/Berg immer wieder in Bedrängnis kam, wenn auch nur eine wirklich gefährliche Torchance auf Naarner Seite zu verzeichnen war. Bei dieser Gelegenheit erwies sich wieder einmal Torhüter Stefan Hofer als fast nicht zu überwindendes Bollwerk und er hielt seinen Kasten sauber.
In der Schlussphase wurde Rohrbach/Berg immer stärker und wurde letztendlich für diese Ausdauer auch belohnt. Naarn hatte in der letzten 9 Minuten nur mehr 10 Mann am Platz, da ein Verteidiger wegen wiederholten Foulspiels mit gelb/rot vom Platz musste. In der 85. Minute wurde Dominik Urmann im Strafraum von den Beinen geholt und Stefan Plechinger erwies sich zum wiederholten Male als verlässlicher Elfmeterschütze.
Mit 1:0 wurden die zweitplatzierten Naarner nach Hause geschickt und Rohrbach/Berg durfte bei eisiger Kälte gespickt mit einer Feuershow noch den Abend ausklingen lassen.
Rohrbach, 15. Oktober 2011
Josef Kneidinger, Pressereferent