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Regionales-Vermischtes | Rohrbach-Berg
Wohnen und Leben im Alter

Unterstützung der pflegenden Angehörigen und der Ehrenamtlichen soll Altern in den eigenen vier Wänden ermöglichen


ROHRBACH: Viele Menschen möchten im Alter so lange es geht daheim in den eigenen vier Wänden leben. Ein zentrales Anliegen sind auch soziale Kontakte, jemanden in der Nähe zu haben, mit dem man reden kann. Der größte Teil der Bevölkerung geht davon aus, dass es im Alter jemanden geben wird, der sich um sie kümmert und sie versorgt. Um eine Betreuung und Pflege zu Hause gewährleisten zu können, setzt die OÖVP deshalb auf die wirksame und effektive Unterstützung pflegender Angehöriger, eine Weiterentwicklung des betreubaren Wohnens in Richtung betreutes Wohnen und den Ausbau ehrenamtlicher Dienste. „Nach wie vor wird der größte Teil der Pflege von Angehörigen geleistet. Deren Entlastung muss das oberste Ziel sein, wenn es darum geht, älteren Mitmenschen ein Altern zu Hause zu ermöglichen“, ist VP-Bezirksobmann und Familienminister Reinhold Mitterlehner überzeugt. „Auch die Sozialdienste, vom Besuchsdienst bis zu Essen auf Rädern, leisten eine unbezahlbare, sehr wertvolle Arbeit“, zeigt Landtagsabgeordnete Patricia Alber auf, „den Menschen muss bewusst werden, wie wichtig es ist, in Würde alt werden zu können. Das erfordert ein Umdenken in der Gesellschaft, ein Geben und Nehmen. Durch den unermüdlichen, zum Teil ehrenamtlichen, Einsatz der MitarbeiterInnen in den Sozialdiensten können Herausforderungen angegangen werden“, so Alber. Auf die wichtige Bedeutung von pflegenden Angehörigen und Ehrenamtlichen weist auch Landtagsabgeordneter Georg Ecker hin: „Obwohl die Plätze in den Altenheimen des Bezirkes ständig erhöht wurden, könnten nicht alle zu pflegenden Menschen des Bezirkes in Heimen wohnen.“ Aufgrund der demografischen Entwicklung wird auf die Unterstützung von pflegenden Angehörigen und Ehrenamtlichen ein besonderes Augenmerk gelegt.

 

Quelle: Gertraud Scheiblberger, Bezirksgeschäftsführerin ÖVP, erschienen am 21.11.2011
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