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Regionales-Vermischtes | Hofkirchen i.M.
Ehrentafel für Kalkbrenner Alois Vösenhuber

Steinerne Ehrentafel am Hofkirchner Kalkbrandofen bei der Burgruine Falkenstein erinnert ab sofort an den Konstrukteur und Erbauer des Kalkbrandofens Alois Vösenhuber


Bgm. Martin Raab, Alfred Ruhdorfer, Stukkateurgeselle Sebastian, Maria Witzersdorfer, Elisabeth und Alois Vösenhuber und Kalklösch-Mitarbeiter Josef Füchsl
HOFKIRCHEN:  In den vergangenen drei Jahren wurde in Hofkirchen i.M. nahe der Burgruine Falkenstein Kalk gebrannt. Diese tollen Aktivitäten waren nur durch das große Engagement des letzten Flußkiesel-Kalkbrenners Alois Vösenhuber aus Steyr möglich gewesen. Der „Kalkbrenner-Lois“, wie er sich selbst bezeichnet, verbrachte jeweils viele Wochen in Hofkirchen i.M. und baute jedes Jahr einen neuen Kalkbrandofen. Erst die diesjährige dritte Version brachte für den Traditions-Kalkbrenner ein zufriedenstellendes Ergebnis. Dieser Ofen wurde anschließend von den heuer in Hofkirchen i.M. anwesenden internationalen Handwerksgesellen mit einem kleinen Holzschuppen überbaut und rundum mit Natursteinmauern verkleidet. „Der Ofen hält jetzt für die Ewigkeit“, ist Kalkbrenner-Lois begeistert. Zum Dank für die vielen unbezahlten Arbeitsstunden und die zahlreichen Materialspenden des Steyrer Kalkkochers fertigte der deutsche Steinmetz Johannes eine wunderschöne Ehrentafel zur Erinnerung an die enormen Leistungen von Alois Vösenhuber an. Statt der Anbringung eines Fotos wurde das Antlitz des Kalkbrenn-Meisters auf der Gedenktafel in Stein gehauen.

 
Bürgermeister Martin Raab und Kalkbrenner Alois Vösenhuber haben gemeinsam
viele Arbeitsstunden am Kalkbrandofen verbracht

Am 20. November wurde die Ehrentafel mit großem Applaus vieler Hofkirchner Freunde feierlich enthüllt und der Öffentlichkeit preisgegeben. „Ich bin überwältigt“, freute sich der Kalkbrenner-Lois, „ich habe mich noch nie zuvor mit einer so versteinerten Mine im Spiegel gesehen!“ Auch Ehegattin Elisabeth Vösenhuber freute sich mit ihrem Alois von Herzen über den schönen Gedenkstein. Der kleine Festakt wurde anschließend noch gebührend gefeiert. Alle Beteiligten schöpften daraus gleich wieder hohe Motivation für die weiteren Arbeiten im Jahr 2012 zum Erhalt der Burgruine Falkenstein.


Elisabeth Vösenhuber freute sich von Herzen mit ihrem Ehegatten über die gelungene Ehrentafel

 

Quelle: Bürgermeister Martin Raab, erschienen am 23.11.2011
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