„Glück Auf“ Schulungstag für Sprengbefugte Feuerwehrmitglieder des Bezirkes Rohrbach.
Fachgerechte und genaue Vorbereitung einer erfolgreichen Sprengung ist das "ABC" des Sprengbefugten
Foto: Hintringer Christian
Auf Einladung von HAW Christian Pils (Stützpunktleiter für Sprengwesen) wurde auch heuer wieder ein interessanter Schulungstag abgehalten. nicht weniger als 26 Bohrlöcher wurden fachgerecht "geladen".
Unter fachmännischer Anleitung durch den Sprengmeister Höllinger Herbert, besser bekannt unter „Schiki“, wurden im Haselbacher-Steinbruch verschiedene Sprengtechniken vorbereitet.
Es sind hierzu einige langwierige Vorbereitungsarbeiten durchzuführen.
So bohrte „Schiki“ nicht weniger als 26 Bohrlöcher mit verschieden Tiefen in den
Mühlviertler Granit.
Die Sprengbefugten der einzelnen Feuerwehren konnten nun mit dem stopfen der Bohrlöcher beginnen. Auch bei dieser Arbeit ist Sicherheit und Genauigkeit
oberstes Gebot.(ca. 500 kg Sprengstoff und viele Meter Sprengschnur Detonex.)
Unter Einhaltung der Sicherheitsabstände und der vorschriftlichen Straßensperre wurde um Punkt 1600 Uhr die Sprengung durchgeführt.
Die neuen Sprengtechniken können aber auch für spezielle Einsätze genützt werden. So können auch Bäume, speziell nach Sturmschäden oder Schneedruck
bearbeitet werden.
"Glück auf" - ein interessanter nachmittag für die Sprengbefugten der Feuerwehr
Auch der berühmte Eisstau ist immer wieder ein Einsatzspektrum für die
„Sprengmeister „ der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Rohrbach.
Die Arbeiten des Stützpunktes würden auch von OBR Nösslböck Erich und
BR Mairhofer Ewald mit großem Interesse verfolgt.
Ein großer Dank gilt auch der Fa Mühlberger Johann GmbH aus Steinstraß
Gemeinde Pfarrkirchen i.M. für die Bereitstellung sämtlicher Sprengmaterialien.
Quelle: AFK Lembach, erschienen am 23.12.2011
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