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Regionales-Sport | Niederwaldkirchen
Bayern-Fan Reiter macht’s wie Hitzfeld

Der Trainer führt bei UJZ Mühlviertel vor der 2. Runde der Bundesliga am Samstag in Niederwaldkirchen gegen PSV Salzburg das „Rotationsprinzip“ ein.


Foto: Christian Fidler
NIEDERWALDKIRCHEN: Fußball-Trainerlegende Ottmar Hitzfeld hatte einst beim FC Bayern das oft zitierte „Rotationsprinzip“ eingeführt, bei dem er in seinem ausgeglichenen Kader abwechselnd auf verschiedenen Positionen tauschte, um so der Mehrfach-Belastung entgegenzusteuern.

Auch bei der Bundesliga-Partie UJZ Mühlviertel gegen PSV Salzburg wird am Samstag (19:30 Uhr) das Schlagwort „Rotationsprinzip“ durch die Niederwaldkirchner SHS-Halle geistern. Allerdings ein klein wenig abgewandelt.

„Rotation ist das Stichwort. Als bekennender FC-Bayern-Fan habe ich mir das vom großen Ottmar Hitzfeld abgeschaut, mit dem einzigen Unterschied, dass bei uns die Kämpfer nicht ausgetauscht werden, sondern eine Gewichtsklasse nach oben wechseln“, erklärt Josef „Pepi“ Reiter seine Strategie.

Einsatz von Scharinger fraglich

Grund für den Kunstgriff ist weniger Verwirrung des Gegners, als vielmehr den Athleten das Gewichtmachen zu ersparen. Sehr gelegen kommt das etwa Peter Scharinger (diesmal bis 81 kg), der sich gerade in der Vorbereitung für die EM Ende April in Chelyabinsk, die gleichzeitig die letzte Quali-Chance für die Olympischen Spiele darstellt, vorbereitet. Allerdings kränkelt der Pürnsteiner etwas. Sein Einsatz ist daher fraglich.

Auch Mathias Huemer (diesmal bis 66 kg) kommt das Rotationsprinzip entgegen. Denn der Niederwaldkirchner muss beim Europacup eine Woche später in Sarajevo abnehmen. So kann er sich die Tortur zumindest einmal ersparen.

Während Daniel Allerstorfer (+100 kg) alleine schon aus Gewichtsklassen-technischen Gründen nicht mehr raufrutschen kann und bis 100 kg der deutsche Legionär Dominik Gerzer zum Einsatz kommen wird, bleibt die Frage, wer ganz unten bis 60 kg die entstandene Lücke füllt. Das übernimmt Reini Pühringer, der nach seinem Muskel-Einriss wieder fit ist. Das tschechische Duo (Alexandr Jurecka und Michal Krpalek), das zum Auftakt kämpfte, wird diesmal nicht benötigt.


Angeschlagenen Stier auf die Hörner nehmen

Bei Mühlviertel ist man nach dem Traumstart (7:4 bei Erzrivale Flachgau) voller Tatendrang. „Wir sind hungrig aufs Siegen und wollen gleich das nächste Salzburger Team auf die Hörner nehmen“, freut sich Reiter.

Gegner PSV Salzburg hat allerdings etwas gut zu machen. Die Mozartstädter kassierten zum Auftakt stark ersatzgeschwächt gegen Pinzgau ein 2:12-Heimdebakel. Nun steht der PSV in der Tabelle vorerst unten drinnen. „Vorsicht, ein angeschlagener Stier ist immer am gefährlichsten“, warnt Reiter, der nichtsdestotrotz hofft, den „Stierwaschern“ eins auszuwischen.

1. Bundesliga, 2. Runde:
UJZ Mühlviertel – PSV Salzburg
Samstag, 19:30 Uhr in der SHS-Halle Niederwaldkirchen


2. Bundesliga, 2. Runde:
UJZ Mühlviertel II – Union Kirchham
Samstag, 17 Uhr in der SHS-Halle Niederwaldkirchen


OÖ-Schülerliga, 2. Runde:
UJZ Mühlviertel – Union Kirchham
Samstag, 15:30 Uhr in der SHS-Halle Niederwaldkirchen



 

Quelle: UJZ Mühlviertel - Reinhold Pühringer, erschienen am 24.3.2012
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