In Gerastorf (Hofkirchen i.M.) verhedderte sich ein Bock mit seinem Geweih in einem Weidezaun.
Wenn die Landwirtin den mit dem Weidezaundraht verhedderten Rehbock nicht entdeckt hätte, wäre er sicher qualvoll umgekommen.
Foto: A. Eilmannsberger
HOFKIRCHEN: Durch einen missglückten Sprung über einen Weidezaun in eine Rinderweide beim Hause Schlagnitweit in Gerastorf, Gd Hofkirchen/M, verhedderte sich ein Rehbock mit seinem Geweih so unglücklich mit dem Weidezaundraht, dass er sich nicht mehr befreien konnte. Auch der Landwirtin, Frau Schlagnitweit, gelang es trotz größter Anstrengung nicht, den Bock aus seiner misslichen Lage zu befreien. Mit letzter Kraft sprang er, lebensbedrohlich klagend, immer wieder hin und her, um den Weidezaundraht abzuwerfen, doch der Draht wickelte sich immer mehr um das Gehörn, bis er schließlich vom verständigten Jagdaufsichtsjäger August Eilmannsberger erlöst und mit einem Fangschuss erlegt wurde.
Quelle: A. Eilmannsberger, erschienen am 10.5.2012
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