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Oberösterreich setzt als Radland Nummer 1 auf elektrisch Mobilität

Oberösterreich ist Radland Nummer 1. Das bestätigen Studien, Gästebefragungen, zahlreiche Auszeichnungen und die zeitgemäße Weiterentwicklung des touristischen Angebotes etwa beim E-Biken.


Vom umfassenden E-Bike-Angebot an der oberösterreichischen Donau haben sich heute Vertreter von Politik, Wirtschaft und Medien überzeugt. Sichtlich begeistert vom mühelosen Sportgenuss waren etwa Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner, Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Viktor Sigl, Bundesspartenobmann Johann Schenner, Dr. Petra Stolba (Österreich Werbung), Mag. Karl Pramendorfer (OÖ. Tourismus) und Landtagspräsident Friedrich Bernhofer (WG Donau OÖ).
Foto: Land OÖ/Kauder
ROHRBACH:  Während österreichweit 12 % aller Touristen ihren Urlaub explizit als Radurlaub verbringen, liegt diese Zahl in Oberösterreich bei 15 %. Und jeder vierte Gast steigt im Urlaub zumindest gelegentlich auf den Sattel. Radurlauber und einheimische Freizeitradler finden dazu eine ausgezeichnete Infrastruktur mit 2.100 Kilometern einheitlich beschilderter Radwege und Top-Qualität bei den fahrradfreundlichen Betrieben vor. So wurde der Donauradweg beispielsweise im Frühjahr 2012 vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC), der führenden deutschen Radfahr-Organisation, in einem strengen Zertifizierungsprogramm mit vier Sternen ausgezeichnet. "Die Donau ist eine der drei Hauptkomponenten unserer Tourismusstrategie. Durch die Kooperation der drei am Fluss liegenden Bundesländer ist das Angebot noch attraktiver geworden. 2011 sind 600.000 Touristen entlang der Donau geradelt, um 37 Prozent mehr als im Jahr davor", sagt Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold Mitterlehner. Diese Kooperation hat das Ministerium in den vergangenen Jahren übrigens mit 145.000 Euro gefördert.

Das Fahrrad ist in Oberösterreich ein enormer Wirtschaftsfaktor: „Ein Wertschöpfungseffekt von 190 Millionen Euro und rund 3.900 Vollzeit-Arbeitsplätze hängen direkt an der Radwirtschaft. 53 Prozent dieser Wertschöpfung entfallen auf die Tourismus- und Freizeitwirtschaft.“ weiß Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Viktor Sigl.

E-Bikes erobern den Donauradweg

„Der Anspruch, führend im Radtourismus zu sein, verpflichtet Oberösterreich zu einem breiten und qualitätsvollen Angebot – und zu dessen laufender Weiterentwicklung. So hat der Trend zur Elektromobilität mittlerweile den Radtourismus voll erfasst.“ sagt OÖ. Tourismus-Vorstand Mag. Karl Pramendorfer. Neue Radwege und die Errichtung von E-Bike-Verleih- und Aufladestationen im ganzen Land zeugen davon. Insgesamt stehen rund 150 E-Bike-Verleih und Ladestationen in ganz Oberösterreich zur Verfügung. Auch der Donauradweg zählt zu den führenden E-Bike Regionen Oberösterreichs. Die Gäste schätzen hier die Kombination von sportlicher Betätigung mit Natur- und Kulturgenuss. Das neue E-Bike-Angebot an der Donau entspricht den Bedürfnissen der Gäste und bietet mit dem hochwertigen Angebot der Donauwirte noch einen zusätzlichen Leckerbissen.

"E-Biken an der Donau liegt genau im Trend: Denn die Gäste werden immer gesundheitsbewusster und E-Bikes sind salonfähig geworden. Sie sind in allen Bevölkerungsschichten akzeptiert. Dadurch wird Radfahren für neue Zielgruppen interessant, nicht nur für Senioren, sondern auch für bequemere Radler. Da Angebot zusätzliche Nachfrage schafft, bin ich für den weiteren Erfolg des Donauradwegs sehr optimistisch", so Wirtschafts- und Tourismusminister Mitterlehner.



 

Quelle: Gertraud Scheiblberger,Bezirksgeschäftsführerin ÖVP Bezirk Rohrbach, erschienen am 7.7.2012
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