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Mühlkreisbahn und Rad auf dem Weg nach Linz

Eine kleine Zuggeschichte nach wahrer Begebenheit:


Foto: www.muehlviertel-blog.at
ARNREIT: Ich bin Hobbyradler und fahre gelegentlich mit dem Fahrrad nach Linz zur Arbeit. Am Donnerstag, den 5. Juli 2012 war es wieder mal so weit. Ich fuhr in Arnreit um 05.10 Uhr ab. Dann kam ich nach Gerling. Oh Schreck, der Schranken ist herunten und die Ampel zeigt rot. Somit ist der Schwung weg. Aber nicht unterkriegen lassen und dann weiterfahren. In Lacken habe ich den Zug bereits wieder eingeholt. Den Saurüssel fahre ich vor dem Zug runter. Erst in Ottensheim beim Bahnhof treffen sich der Zug und ich wieder. Da der Zug die Haltestelle bedienen muss und auf den Zug aus Richtung Linz warten muss, fahre ich wieder alleine Richtung Linz. Nach der HaltestelleDürnberg überholt mich der Zug wieder. Das mobilisiert meine Kräfte und gebe mein Bestes um mich nicht unterkriegen zu lassen. In Puchenau überhole ich den Zug bereits wieder. Erst ca. 500 m vor der Stadteinfahrt nach Linz überholt mich der Zug ein letztes Mal und schafft es, vor mir nach Linz zu kommen.

Liebe Verfechter des Zuges. Das waren 20 Kilometer und zwar der schnellste Streckenabschnitt.
Von Gerling Richtung Aigen wird es noch langsamer. Ich frage mich, wo bleibt die Attraktivität der Mühlkreisbahn? Ich bin ein Verfechter der öffentlichen Verkehrsmittel und fahre täglich mit dem Bus zur Arbeit. Aber mit dem Zug kann ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen. Bei diesem Schneckentempo kommt man ja nie an.

 

Quelle: Erwin Andexlinger, erschienen am 10.7.2012
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