Feuerwehr St. Martin erneut Bundessieger mit Weltrekordzeit Der 11. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb am Samstag in Linz war fest in der Hand der Feuerwehren aus dem Gastgeberland Oberösterreich
Die siegreiche Gruppe der FF St. Martin
Foto: HAW Manfred Lanzersdorfer
Der 11. Bundesfeuerwehrleistungsbewerb am Samstag in Linz war fest in der Hand der Feuerwehren aus dem Gastgeberland Oberösterreich: Neben dem Bundessieg sicherten sich die Oberösterreicher sieben weitere Plätze in den Top 10 und zeigten neuen Dimensionen auf. Zudem legte die Siegergruppe aus St. Martin im Mühlkreis erneut eine inoffizielle Weltmeisterzeit auf den nagelneuen Rasen im Linzer Stadion.
Wie auch schon beim Landesbewerb in Braunau vor wenigen Wochen führte an der FF St. Martin im Mühlkreis in der Königsklasse des Leistungsbewerbes kein Weg vorbei: Die Mühlviertler waren mit 29,01 Sekunden im fehlerfreien Löschangriff auf die Hundertstelsekunde gleich schnell wie beim diesjährigen Landesbewerb.
Stolz berichtete Bezirkskommandant Erich Nößlböck, dass die Leistung von allen Top-Gruppen aus Österreich neidlos anerkannt wurde. Außerdem war er gerührt, dass er so knapp vor dem Ende seiner Funktionsperiode noch einen Bundessieg „geschenkt“ bekommen hat.
Bei der Ankunft zu Hause wurde die siegreiche Gruppe mit einem Transparent empfangen
In der Wertungsklasse Silber A ging der Bundessieg an die FF Ludesch aus Vorarlberg. Hier lag die Siegerzeit bei 32,73 Sekunden. Auch in dieser Klasse war St. Martin I mit dem 4. Platz sehr erfolgreich.
Erwähnenswert ist auch der 18. Platz von der Gruppe Ödt 3 in der Wertung Bronze mit Alterspunkten. Alle 13 Bewerbsgruppen aus dem Bezirk Rohrbach nahmen erfolgreich am Bundesbewerb teil, leider verhinderten manche Fehler ein noch besseres Abschneiden. Letztlich kann der Bezirk Rohrbach aber stolz auf seine Bewerbsgruppen sein – schließlich ist die Teilnahme an diesem großartigen Ereignis ein Erlebnis und eine tolle Leistung für sich.
BR Zauner und Mairhofer - waren als Bewerter eingeteilt - warten auf den Beginn des Bewerbes
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