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Regionales-Sport | Niederwaldkirchen
Auftakt in den heißen Bundesliga-Herbst

UJZ Mühlviertel will am Freitag (20 Uhr) bei der JU Pinzgau in Rauris ungeschlagen bleiben. Neo-Heeressportler Shala wechselt Gewichtsklasse.


Driton Shala von UJZ Mühlviertel in weiß
Foto: Christian Fidle
NIEDERWALDKIRCHEN: Der Judo-Herbst steht ganz im Zeichen der Bundesliga. Innerhalb von sieben Wochen finden fünf Runden statt. Der Kampf um das Final Four (24. November) ist voll im Gange – und mitten drin das UJZ Mühlviertel. Der Rekordmeister liegt nach drei absolvierten Partien mit drei Siegen an der zweiten Stelle. „Wir sind noch ungeschlagen und das wollen wir auch bleiben“, tönt Coach Josef „Pepi“ Reiter.

Der Vorjahres-Dritte Pinzgau, derzeit Sechster, hinkt im Rennen um das Final Four etwas hinterher. Genau das macht sie auch so gefährlich. Reiter: „Pinzgau muss man ernst nehmen. Wenn sie voll bestückt sind und einen Lauf haben, können sie jedes Team schlagen.“

Erstes Weltcup-Podest für UJZ-Legionär


Innerhalb der Mühlviertler Mannschaft gibt es eine Verschiebung, die sich bereits abgezeichnet hat. Driton Shala, der seit Sommer im Heeressport-Zentrum auf der Linzer Gugl trainiert, wird erstmals bis 73 kg abwiegen. In dieser Gewichtsklasse ging der 20-Jährige zwar schon öfters auf die Matte, dabei hatte der Gramastettner aber bislang jedes Mal bis 66 kg abgewogen.

Für Georg Reiter (bis 66 kg), Peter Scharinger (bis 73) und Daniel Allerstorfer (über 100) bietet die Bundesliga-Partie zudem eine willkommene Gelegenheit, für den Weltcup zwei Wochen später in Rom zu testen. „Sie müssen das Gewicht haben, haben aber – wie es in der Liga üblich ist – ein Kilo Toleranz. Das ist eine ideale Vorbereitung“, so der Trainer.

In Sachen Legionär setzt der Vize-Meister gegen Pinzgau wieder auf Alexandr Jurecka. Der 21-jährige Tscheche kommt mit viel Selbstvertrauen, holte er am vergangenen Wochenende in Ulaanbaatar (MGL) mit Platz drei bis 90 kg sein erstes Weltcup-Podest. Bei Pinzgau wird Christian Pirchner (über 100), der nach wie vor an einem Kreuzbandriss laboriert, ausfallen. Dafür ist Serien-Staatsmeister Rupert Rieß (über 100) wieder fit.

 

Quelle: UUJZ Mühlviertel - Reinhold Pühringer, erschienen am 12.9.2012
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