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Abstützarbeiten bei Brand im Hackschnitzelbunker

Zum Brand in einer Hackschnitzelanlage in Straßham wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Alkoven um 16.30 Uhr des 16. Oktober 2012 alarmiert.


Foto: FF Alkoven/Kastner
ALKOVEN:  Nur kurze Zeit später rückten beide Wehren aus und konnten den Einsatzort rasch erreichen. Bereits vom Besitzer erwartet, machte sich Einsatzleiter Erwin Göttfert in Bild über die Lage: In einer Halle, in der sich der Hackschnitzelbunker für die Heizanlage befindet, war eine leicht Rauchentwicklung zu erkennen. Im Bereich der Förderschnecke konnte man an der Mauer leichte Brandspuren erkennen. Der Besitzer, der durch einen Störungsalarm auf den Vorfall aufmerksam geworden ist, begann bis zum Eintreffen der Feuerwehr, mit einem Gartenschlauch Wasser einzubringen, was vermutlich zum Ablöschen des größten Teils des Brandes geführt haben dürfte.

Abstützen des Bunkerinhaltes: Eine von einem Atemschutztrupp per Wärmebildkamera durchgeführte Messung zeigte erhöhte Temperatur im Bereich der Förderschnecke und machte weitere Schritte erforderlich. „Es war notwendig, sich bis zur Förderschnecke vorzuarbeiten“, schildert Einsatzleiter Göttfert. Zielführend war es jedoch nicht, die größeren Lagermengen komplett auszuräumen, so dass man sich entschloss, gezielt in Richtung Förderschnecke zu graben. Dazu war es jedoch auch notwendig, für die eigene Sicherheit Vorsorge zu tragen, um nicht vom Heizgut verschüttet zu werden. Mehrere Pfosten sowie am Hof vorhandene Streben zum Abstützen wurden zu diesem Zweck herangezogen.

Freilegen der Förderschnecke: Aufgrund der Kaminwirkung konnten die beiden grabenden Feuerwehrleute ihre Arbeit schließlich auch ohne Atemschutzgerät durchführen. In der Zwischenzeit wurde auch die Förderschnecke in Richtung Ofen leer gefahren. Nach dem Erreichen der Förderschnecke wurden der unten positionierte Teller zerlegt, glosende Brandreste entfernt und umfangreiche Messungen per Wärmebildkamera durchgeführt. Nach dem Beseitigen aller Gefahren konnte die Wiederbefüllung des Ofens bzw. die Wiederinbetriebnahme erfolgen und die Arbeiten der Feuerwehr beendet werden.

Einsatzende FF Alkoven: 18.22 Uhr

Eingesetzte Fahrzeuge:
• FF Alkoven: RLF-A 2000, TLF-A 4000/200, TMB 32, LFB-A mit Atemschutzanhänger
• FF Polsing: KDO-F, LFB-A


 

Quelle: FF Alkoven - Hermann Kollinger, erschienen am 20.10.2012
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