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Regionales-Vermischtes | Rohrbach-Berg
Zivildiener sind in zahlreichen Sozialbereichen nicht mehr wegzudenken

Spannende Diskussion zwischen Sozialeinrichtungen und Politik beim zweiten Stammtisch „Netzwerk Soziales“ in Neufelden


Zivildiener sind für Geschäftsführer Franz Stadlbauer eine sehr wertvolle und nicht mehr wegzudenkende Unterstützung bei ARCUS. v.l.n.r.: SHV-Obfrau Dr. Wilbirg Mitterlehner, Arcus-GF Franz Stadlbauer, ÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Gertraud Scheiblberger, LAbg. Georg Ecker
Foto: OÖVP Bezirk Rohrbach
ROHRBACH: Der Bezirk Rohrbach ist bekannt für seine zahlreichen aktiven Sozialeinrichtungen, die mit ihrem vielfältigen Angebot eine optimale Betreuung in vielen Bereichen sichern: Arcus, Schuldnerberatung, Sozialhilfeverband, mobile Pflege, mobile Altenbetreuung etc. Dabei steht die Hilfe für den Nächsten sowie die Schaffung von Perspektiven für Menschen im Mittelpunkt. „Um dieses Ziel auch von politischer Seite entsprechend unterstützen zu können, haben wir auch kürzlich wieder zum Stammtisch „Netzwerk Soziales“ geladen und uns über den regen Meinungsaustausch gefreut“, so Landtagsabgeordnete Patricia Alber. Sie sieht vor allem die demografische Entwicklung als besondere Herausforderung und tritt bei den Pflegeberufen für eine modulare Ausbildung für Jugendliche nach der neunten Schulstufe ein. „Mit der Eröffnung des Bezirksalten- und Pflegeheimes Rohrbach ist das Betreuungsangebot für unsere ältere Bevölkerung weiter ausgebaut worden“, zeigt Abgeordneter Georg Ecker auf. „Der Bezirk Rohrbach ist dank der zahlreichen und gut funktionierenden Sozialeinrichtungen bestens aufgestellt und der Sozialhilfeverband mit Obfrau Bezirkshauptfrau Dr. Wilbirg Mitterlehner übernimmt hier eine Schlüsselfunktion“, so der Abgeordnete weiter.
Arcus-Geschäftsführer Franz Stadlbauer brannte vor allem das Thema „Zivildienst“ unter den Nägeln. „In unseren Einrichtungen beschäftigen wir derzeit 31 Zivildiener. Sie ermöglichen uns, dass wir den Menschen mit Beeinträchtigung ein Mehr an Aktivitäten, an Förderangeboten und Unterstützungsleistungen anbieten können. Ein Wegfall des Zivildienstes würde eine spürbare Reduktion unseres Betreuungsangebotes zur Folge haben.“

 

Quelle: Gertraud Scheiblberger; Bezirksgeschäftsführerin ÖVP, erschienen am 4.12.2012
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