Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Regionales-Vermischtes | Ulrichsberg
Das bringt den Rohrbachern die neue Pendlerförderung

Vom neuen ÖAAB-Modell des Pendlereuros würden knapp 20.700 Pendler/innen im Bezirk Rohrbach deutlich profitieren


Bei den jährlichen Pendleraktionstagen des ÖAAB informiert Bezirksobmann Wilfried Kellermann die Pendlerinnen und Pendler über Neuerungen.
Foto: OÖVP Bezirk Rohrbach
ULRICHSBERG: Laut aktueller Statistik gibt es in Oberösterreich rund 422.000 Tagespendler, die ihren Arbeitsplatz nicht am Wohnort haben. Das sind 62 Prozent aller Erwerbstätigen. „Im Bezirk Rohrbach haben wir mit 20.697 einen Pendleranteil von 70 Prozent, die vom neuen ÖAAB-Modell des Pendlereuros profitieren würden. In ganz Oberösterreich sind das mehr als 215.000 Pendlerinnen und Pendler. Nicht nur die 25.000 Bezieher der kleinen und die 165.000 Bezieher der großen Pendlerpauschale erhalten damit durchschnittlich um 135 Euro mehr. Vor allem die rund 30.000 Niedrigverdiener ohne Lohnsteuerpflicht könnten sich auf eine mehr als Verdoppelung des Pendlerzuschlags von 141 auf 290 Euro freuen. Auch zahlreiche oberösterreichische Wochenpendler und Teilzeitkräfte, die weniger als elf Tage pro Monat zur Arbeit fahren, bekommen beim ÖAAB-Modell erstmals eine anteilige Auszahlung der Pendlerförderung. Damit profitieren insbesondere viele in Teilzeit arbeitende Mütter, die bisher leer ausgegangen sind“, hofft ÖAAB-Bezirksobmann Wilfried Kellermann auf eine breite Zustimmung zur Umsetzung der Pendlerförderung NEU.

Insgesamt rund 147.000 oberösterreichische Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen für eine Wegstrecke zwischen Wohn- und Arbeitsort täglich 20 bis 60 Kilometer und mehr zurücklegen. „Diese Landsleute sind auf das Auto als Transportmittel zur Arbeitsstätte angewiesen und würden am meisten von der Erhöhung der Pendlerförderung profitieren. Gerade sie haben meist keine Möglichkeit auf ein öffentliches Verkehrsmittel umzusteigen und sind damit von den derzeit explodierenden Treibstoffpreisen besonders betroffen“, betont Kellermann.
„Viele Beschäftigte aus dem Bezirk Rohrbach, die jeden Tag nach Linz zur Arbeit pendeln, können es sich nicht aussuchen, ob sie sich jetzt in die Straßenbahn, den Zug oder doch ins Auto setzen. Sie nehmen die hohe körperliche, zeitliche und die durch die steigenden Treibstoffkosten bedingte, hohe finanzielle Belastung der täglichen Fahrt mit dem Auto zur Arbeit auf sich, da sie keine andere Wahl haben. Mit dem Pendlereuro fördert der ÖAAB daher klar die arbeitende ländliche Bevölkerung und verhindert die Entvölkerung der peripheren Randregionen in unserem Bundesland“, so der ÖAAB-Bezirksobmann.

 

Quelle: Gertraud Scheiblberger, Bezirksgeschäftsführerin ÖVP, erschienen am 5.12.2012
Der Artikel wurde 689 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147