Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Regionales-Vermischtes | Rohrbach-Berg
Abstimmung über Bundesheer und Zivildienst am 20. Jänner 2013

Reform der Wehrpflicht und Beibehaltung des Zivildienstes – Rohrbach braucht Zivildiener.


Zivildiener wie Simon Wild leisten beim ARCUS-Sozialnetzwerk eine wichtige Arbeit und sammeln dabei wertvolle Lebenserfahrungen.
Foto: OÖVP Bezirk Rohrbach
ROHRBACH: Am 20. Jänner 2013findet die Volksbefragung über die Wehrpflicht und den Zivildienst statt. „Ohne Wehrpflicht gibt es auch keinen Zivildienst. Uns ist es wichtig, dass der Bevölkerung diese Tatsache bewusst ist. Wird ein Berufsheer eingeführt, haben Gesundheits- und Sozialeinrichtungen wie das Rote Kreuz oder ARCUS Sozialnetzwerk große Probleme aufgrund des Wegfalls der Zivildiener. Sie können nicht mehr alle ihre Tätigkeiten aufrechterhalten“, sagt Landtagsabgeordneter Georg Ecker. Die Alternative zum Zivildienst ist ein bezahltes Sozialjahr, das jährlich 500 Millionen Euro kosten würde. Der Zivildienst mit seinen 14.000 Zivildienern im Jahr kostet dagegen 137 Millionen Euro. „Das Ehrenamt ist fest in unserer Gesellschaft verankert, ein bezahltes Sozialjahr würde ein Zweiklassensystem an Helfern schaffen und das darf nicht unser Ziel sein“, zeigt Landtagsabgeordnete Patricia Alber auf, „außerdem zeigt die Erfahrung, dass der Zivildienst für viele die Grundlage für ehrenamtliches Engagement ist.“ Ein Berufsheer kostet doppelt so viel wie die Wehrpflicht. Im Katastrophenfall ist ein Berufsheer zu klein, um entsprechend Hilfe zu leisten. „Wir sind für die Beibehaltung der Wehrpflicht, allerdings mit Reformen“, sagt Georg Ecker, „Das Bundesheer muss für junge Menschen Zusatzqualifikationen bieten, z.B. Führerschein, Fremdsprachen, eine Vertiefung der Computer-Kenntnisse. Das Bundesheer soll für die Bevölkerung und junge, wehrpflichtige Menschen etwas bringen“.

Darum JA zum Erhalt der Wehrpflicht und Zivildienst am 20. Jänner 2013!

 

Quelle: Gertraud Scheiblberger ,Bezirksgeschäftsführerin ÖVP Rohrbach, erschienen am 11.1.2013
Der Artikel wurde 2792 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147