ARNREIT: Am Nachmittag mussten viele eine Stehplatz in Kauf nehmen, ob die Darbietungen der Musikkapelle mitverfolgen zu können.
Das Jahreskonzert wird jedes Jahr zum Anlass genommen, Jungmusiker offiziell in den Musikverein aufzunehmen und verdiente Musiker zu ehren. Mit Überreichung des Jungmusikerbriefes wurden heuer Simon Gahleitner (Trompete), Jakob Wögerbauer (Tenorhorn) und Hannes Gierlinger (Posaune) im Verein aufgenommen. Alle drei haben auch das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze abgelegt, welches Voraussetzung für den Eintritt in die Musikkapelle ist. Erfreulicherweise haben sich noch weitere Jungmusiker weitgebildet. So hat Gerda Gahleitner das Jungmusikerleistungsabzeichen auf der Oboe in Silber absolviert. Dieses Mal konnten auch 2 Jungmusikerabzeichen in Gold überreicht werden. Anna Prechtl am Saxophon und Matthias Furtmüller am Bass haben die Herausforderung zur Prüfung angenommen und mit Auszeichnung absolviert.
Dass das „Zusammenspiel“ von Jung und Alt im Musikverein bestens funktioniert, zeigt die Ehrung unseres Musikers Hermann Gierlinger. Er wurde mit der Verdienstmedaille in Gold für 35 Jahre aktiver Musiker ausgezeichnet. Unsere vergoldeten Jungmusiker haben sich beim Konzert jeweils mit einem Solostück vorgestellt. Matthias Furtmüller spielte das Tubasolo „Zlatá tuba“ und Anna Prechtl das Saxophonsolo „Sax in the city“. Zuvor sang Anna noch das Musikstück „Eternal Flame“. Das „Austro Pop-Medley“ wurde gesanglich von Judith und Dietmar Azesberger sowie von Wolfgang Doppelhammer vorgetragen. Dietmar Azesberger stellte mit der wilden Jagd „Aaskereia“ und dem „Wasser-Marsch“ seine musikalischen Erstlingswerke vor. Da beide Stücke wirklich toll gelungen sind, mögen hoffentlich noch viele weitere folgen.
Herzlichen Dank an unseren Kapellmeister Josef Herrnbauer für die geleistete Probenarbeit und Zusammenstellung des tollen Programmes. Aber was wäre ein Konzert ohne einen entsprechenden Moderator, der das Publikum durch das Programm führt und den Musikern Verschnaufpausen verschafft. Vielen Dank an Rupert Azesberger für seine tolle Ansage.