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Regionales-Vermischtes | Rohrbach-Berg
Mehr Geld für Pendler

Knapp 20.700 Pendler/innen profitieren im Bezirk Rohrbach deutlich vom Pendlereuro


Teilzeitpendlerin Gertrude Grininger-Reiter aus St. Peter zählt zu den Gewinnern durch die Ausweitung der Pendlerunterstützung. v.l.n.r.: LAbg. Georg Ecker, Gertrude Grininger-Reiter, ÖAAB-BO Bgm. Wilfried Kellermann, KR Ewald Wimmer.
Foto: OÖVP Bezirk Rohrbach
ROHRBACH: Mit der am Donnerstag im Nationalrat beschlossenen Ausweitung der Pendlerunterstützung profitieren auch viele Pendlerinnen und Pendler im Bezirk Rohrbach. Knapp 20.700 Menschen pendeln zur Arbeit. Steigende Spritpreise schlagen hier enorm zu Buche. Die ÖVP und der ÖAAB haben das Problem aufgegriffen und einen Durchbruch erzielt. Nun ist es beschlossene Sache: Arbeitnehmern, und hier vor allem Frauen und Familien, bringen die Neuerungen eine entscheidende finanzielle Erleichterung.

Teilzeit-Pendler profitieren

Darüber freut sich auch Gertrude Grininger-Reiter aus St. Peter: „Von dieser neuen Pendlerregelung profitiere endlich auch ich als Teilzeitpendlerin, denn die stark gestiegenen Spritpreise belasten das Familienbudget erheblich.“ Teilzeitkräfte und Wochenendpendler, die nur an wenigen Tagen in der Woche arbeiten, hatten bislang keinen Anspruch auf die Pendlerpauschale. Künftig erhalten sie eine aliquote Auszahlung der Förderung.
Zusätzlich zur Pauschale bekommen Pendler pro Kilometer einfacher Wegstrecke zum Arbeitsplatz zwei Euro pro Jahr vom Finanzamt zurück. Damit wird die Teuerung bei den Treibstoffpreisen effektiv aufgefangen.
„Der Bezirk Rohrbach hat extrem viele Pendler/innen, die nun endlich einen verbesserten Ausgleich für die hohen Fahrtkosten bekommen“, freuen sich auch ÖAAB-Obmann Bgm. Wilfried Kellermann und Kammerrat Ewald Wimmer über den Durchbruch.

Auch Niedrigverdiener sind Gewinner

Der Kreis derer, die Pendlerförderung erhalten, wird ausgeweitet. Für Teilzeitkräfte und Niedrigverdiener, die keine Lohnsteuer zahlen, wird der Pendlerzuschlag von 141 auf 290 Euro mehr als verdoppelt. Die Neuregelung ist rückwirkend mit 1.1.2013 gültig.
Nicht zu vergessen ist auch der Anreiz für Öffi-Nutzung und damit mehr Umweltschutz.
Mit dem erweiterten Jobticket wird auch der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel unterstützt. Arbeitgeber können ihren Beschäftigten Fahrkarten zur Verfügung stellen. Das Jobticket ist für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Arbeitgeber steuerfrei und sozialversicherungsabgabenfrei. Bisherige Einschränkungen fallen weg. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen ökologischen Mobilität gesetzt.

„Die Ausweitung der Pendlerunterstützung ist ein wichtiger Durchbruch zur Entlastung unserer Pendler/innen. Unser Ziel bleibt es allerdings weiter, Arbeitsplätze im Bezirk zu schaffen und damit die Arbeit zu den Menschen zu bringen“, so Landtagsabgeordneter Georg Ecker.

 

Quelle: Gertraud Scheiblberger, Bezirksgeschäftsführerin ÖVP, erschienen am 8.3.2013
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