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Druck auf die EU Kommission, um fatale Fehlentscheidung zu verhindern

Ulrike Schwarz: Mit europaweiter Initiative Direkt-Subventionen für AKW Neubauten verhindern – ohne Milliarden-Förderung ist auch Temelin nicht denkbar


Foto: www.anschober.at
BERG/ROHRBACH: „Atomenergie ist nicht nur hochriskant sondern ohne Förderungen mittlerweile auch völlig unwirtschaftlich. Das gilt auch für den geplanten Ausbau des AKW Temelin. Daher müssen wir unbedingt verhindern, dass die EU künftig Milliarden-Subventionen für den Neubau von Atomreaktoren erlaubt.  Deshalb appelliere ich eindringlich, die nun gestartete Petition gegen die fatalen Pläne der Atomlobby zu unterstützen“. Dies betont die stellvertretende Grüne Landessprecherin und regionale Grüne Abgeordnete für das Mühlviertel, LAbg. Ulrike Schwarz und verweist auf die so wichtige Petition, die von LR Rudi Anschober mitinitiiert worden ist, von der OÖ. Landesregierung unterstützt wird und nun in vielen Hauptstädten von EU Mitgliedsstaaten gestartet worden ist. Bis Jahresende sammeln AtomgegnerInnen in der gesamten EU Unterschriften gegen die Erlaubnis von direkten Subventionen für die Atomenergie.

Fakt ist, dass sich Atomenergie nicht mehr rechnet. Während der Strombörsepreis weiterhin sinkt und bei deutlich unter 40 Euro/MWh liegt, werden die Produktionskosten auf 70 bis 80 Euro geschätzt. Deshalb versuchen die Atomlobby  und 12 EU Mitgliedsstaaten – darunter auch Tschechien - das derzeitige Verbot von direkten Subventionen von Atomanlagen zu beseitigen. Die EU-Kommission wird zu Jahresende entscheiden, wie die staatlichen Beihilfen in Zukunft geregelt werden. „Wir wollen und werden jetzt den Druck auf die EU-Kommission europaweit massiv erhöhen, um eine fatale Fehlentscheidung zu vermeiden. Ohne Milliarden-Subventionen wird es keine neuen AKW und kein Wiedererstarken der Atomkraft geben und auch der Ausbau von Temelin ist dann nicht mehr denkbar. Es geht um eine historische Entscheidung“, appelliert Schwarz. 
 
Petition zu unterzeichnen unter www.anschober.at

 

Quelle: Die Grünen Oberösterreichs - Pressereferent Mag. Markus Gusenbauer, erschienen am 13.9.2013
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