NIEDERWALDKIRCHEN: Das Warten auf den zwölften Titel der Vereinsgeschichte findet auch nach zehn Jahren kein Ende. Mit einem 8:5 im Halbfinale über Vienna Samurai zieht der Rekordmeister am Samstag-Nachmittag in der mit knapp 1.300 Besuchern brechend vollen Ottensheimer Donauhalle zwar in den Endkampf um den Titel ein, muss sich dort jedoch den Galaxy Tigers 6:8 geschlagen geben.
„Letztlich hat die bessere Mannschaft gewonnen“, gratuliert UJZ-Coach Pepi Reiter den Wienern. Im gleichen Atemzug fügt er aber hinzu: „Auch wenn ein verlorenes Finale zu Hause weh tut, darf man nicht vergessen, auch stolz auf das Geleistete zu sein.“ Es ist der siebte Vize-Titel in den letzten acht Jahren.
Georg Reiter im Final Four Foto: Christian Fiedler
Der 31-jährige Team-Kapitän Rene Schaubmayr (bis 81 kg/Aigen) blickt auch nach der Niederlage wieder nach vorne: „Ich werde solange in der Judo-Bundesliga kämpfen, bis ich noch einmal den Titel hole.“ Im Finale bleibt der Polizist jedoch ohne Punkte. Diese holen Georg Reiter (Niederwaldkirchen), Marcus Nyman (SWE/je 2), Alex Jurecka (CZE) und Daniel Allerstorfer (St. Peter).
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