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Regionales-Leute | Neufelden
Familie ist Paradebeispiel für beste Integration

Dringender Appell an die BH Rohrbachdie drohende Abschiebung der Flüchtlingsfamilie Khaiatov zu verhindern und ein humanitäres Bleiberecht zu gewähren


Familie Khaiatov hofft auf ein humanitäres Bleiberecht.
Foto: khaiatovssollenbleiben.blogspot.co.at
NEUFELDEN: „Wieder einmal gilt es die drohende Abschiebung einer bestens integrierten Familie zu verhindern und für deren Verbleib in Neufelden zu mobilisieren. Es liegt in den Händen der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach, der kirgisischen Familie Khaiatov doch ein humanitäres Bleiberecht zuzugestehen, solange diese Behörde noch zuständig ist. Die Familie hat sich dieses Bleiberecht verdient, alle Fakten sprechen für sie“, appelliert die Grüne Landessprecherin und Grüne Menschenrechtssprecherin LAbg. Maria Buchmayr an die BH Rohrbach.
 
Für Buchmayr ist auch in diesem Fall der vorliegende negative Asylbescheid des Asylgerichtshofes nicht nachvollziehbar. Denn die Familie hat alle Argumente auf ihrer Seite. „Die Eltern haben eine Arbeitsplatz- und Wohnungszusage, haben die Deutschprüfung mit bestem Ergebnis bestanden und sind umfassend in der Gemeinschaft integriert und engagiert“, betont Buchmayr und verweist auch auf den Fluchtgrund der Familie. „Der Vater war in seiner Heimat erfolgreicher Ziegelwerksbetreiber. Warum sollte er fliehen, wenn nicht - wie er darstellt – wegen Gewaltandrohung.“
 
Eindringlich appelliert auch die stellvertretende Landessprecherin und regionale Abgeordnete für den Bezirk Rohrbach, LAbg. Ulrike Schwarz an die Behörden, hier rasch im Sinne der Familie zu entscheiden und verweist auf die enorme große Unterstützung in der örtlichen Bevölkerung. „Die Unterstützung für die Familie ist überwältigend und reicht von Bürgermeister, über Pfarrer, Schulen, Vereinen, Feuerwehr bis hin zu Wirtschaftstreibenden und natürlich vielen weiteren BürgerInnen und Bürgern“. Für Schwarz ist dies klar nachvollziehbar, „ist die Familie doch nicht nur bestens integriert sondern durch ehrenamtliche Mitarbeit im Gesellschaftsleben höchst engagiert“.
 
Buchmayr und Schwarz: „Es wäre völlig unverständlich und verfehlt, diese Familie in eine ungewisse Zukunft, in eine drohende Gefahr abzuschieben. Diese Familie ist ein Paradebespiel für beste Integration. Dieser Fall zeigt aber auch neuerlich auf, wie dringend unsere unseligen Fremdengesetze geändert gehören. Wir brauchen ein humanitäres Bleiberecht  für bestens Integrierte, daran führt kein Weg vorbei, um die unmenschlichen Abschiebungen zu stoppen. Das ist eine langjährige Forderung der Grünen, die wir auch weiterhin mit aller Vehemenz vertreten“, betonen Buchmayr und Schwarz

 

Quelle: DIE GRÜNEN - DIE GRÜNE ALTERNATIVE OBERÖSTERREICH , erschienen am 28.11.2013
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