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Regionales-Leute | Rohrbach-Berg
Briefwähler eröffnen die Arbeiterkammer-Wahlen 2014

Mehr als 11.700 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Bezirk Rohrbach können bereits ab dieser Woche ihre Stimme abgeben.


v.r.n.l.: AK-Wahl-Spitzenkandidat Hermann Linkeseder und ÖAAB-Bezirksobmann Bgm. Wilfried Kellermann verteilten bei der Grillkreuzung in Oepping!
Foto: Privat
BEZIRK: Im Rahmen eines Aktionstages machten Funktionärinnen und Funktionäre des ÖVP-Arbeitnehmerbundes ÖAAB auf den Start der Arbeiterkammerwahl aufmerksam. Auch Bezirksspitzenkandidat BR-Vorsitzender Hermann Linkeseder und ÖAAB-Bezirksobmann Bgm. Wilfried Kellermann informierten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer persönlich über den Start der Briefwahl und verteilten zum Start in den Tag eine kleine Stärkung.
 
Denn alle Arbeitnehmer, die keine Wahlmöglichkeit in ihrem Betrieb haben, erhalten dieser Tage bereits die Wahlunterlagen per Post zugeschickt und können dann sofort ihre Stimme abgeben. Das heißt, die Mehrheit der Wahlberechtigten, über 11.700 Personen allein im Bezirk Rohrbach, kann bereits vor dem offiziellen Start der Arbeiterkammer-Wahl (18. bis 31. März 2014) wählen. Jeder Postkasten dient dabei als Wahlurne.

An etwa 17 Verteilerstellen wurden  im Bezirk Rohrbach Wafferl und Infoflyer zur AK-Wahl verteilt und damit auf die AK-Wahl aufmerksam gemacht.
 
 
Da in der Vergangenheit die Briefwahlunterlagen in der Hauspost häufig unbemerkt blieben und somit unfreiwillig „entsorgt“ wurden, möchte Hermann Linkeseder mit der Aktion im Bezirk die wahlberechtigten ArbeitnehmerInnen für die bevorstehenden Arbeiterkammerwahlen sensibilisieren und fordert auf, vom Wahlrecht, insbesondere der Briefwahl, Gebrauch zu machen: „Es ist nicht egal, wer in der AK das Sagen hat. Mit Ihrer Stimme entscheiden Sie, wer Ihre Region und Ihre Anliegen im Parlament der Arbeitnehmer vertritt!“
 
ÖAAB, FCG und OÖVP: Für eine unabhängige Arbeiterkammer
Die ÖVP-Arbeitnehmervertreter von ÖAAB und der Fraktion Christlicher Gewerkschafter setzen sich für eine unabhängige Arbeiterkammer und den sorgsamen Umgang mit den Pflichtmitgliedsbeiträgen ein. ÖAAB-Bezirksobmann Bgm. Wilfried Kellermann: „Statt Klassenkampf und Verunsicherung wollen wir den erfolgreichen oberösterreichischen Weg, geprägt von Zusammenarbeit, auch in der AK umsetzen.“ Gemeinsames Ziel von ÖAAB und FCG ist es, ihre Position in der AK weiter zu stärken und die absolute Mehrheit der SPÖ in der AK zu brechen.
 
„Mehr NETTO. Darum geht´s!“
ÖAAB und FCG setzen sich für eine menschliche und familienfreundliche Arbeitswelt, in der sich Fleiß und Arbeit lohnen und den Menschen wieder mehr Geld zum Leben bleibt, ein. AK-Wahl-Spitzenkandidat Hermann Linkeseder: „Daher: Runter mit der Lohnsteuer, Überstunden und Prämien attraktivieren. Weiters: 1.500 Euro Mindestlohn, denn mehr als die Hälfte aller Kollektivverträge sehen niedrigere Einstiegsgehälter vor. Pendler weiter entlasten – wir wollen die ungerechten Entfernungssprünge bei der Pendlerpauschale abschaffen und Kilometer genaue Ansprüche durchsetzen. Und: Familien stärker entlasten. Neben der Erhöhung der Familienbeihilfe und den Gratis-Zahnspangen für Kinder fordert der ÖAAB weitere steuerliche Entlastungen der Familien.“
 
 

 

Quelle: ÖVP Rohrbach, erschienen am 15.3.2014
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