Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Regionales-Vermischtes | Überregional
Ukraine - Geht uns das überhaupt was an im Mühlviertel?

Putin ist der Böse, eh klar, oder ?


Das Schwalbennest ist ein Wahrzeichen der Halbinsel Krim. Das Schloss auf einem Felsen 40 Meter über dem Meer ist der Nachbau eines Rheinschlosses. Heute ist es ein Privatschloss mit einem italienischen Restaurant.
Foto: Bildpixel / pixelio.de
MEDIEN. In diesen Tagen kann man Vieles über die Ukraine hören, über Gut und Böse, über Eskalation und Deeskalation, über Kriegs-Willige und Kriegs-Unwillige. Jenseits des Großen Teiches (in USA) hört man immer mehr politische, wirtschaftliche und militärische Drohungen aus dem Umfeld eines Friedensnobelpreisträgers in Richtung Russland. Europäische Politiker und "deren Medien" scharen sich  beinahe einmütig hinter diesem Nobelpreisträger des Friedens und erhöhen zukzessive den Druck auf Russland bzw. treiben dieses große Land immer mehr in die Enge.

Sollte mich dieses Thema als Mühlviertler überhaupt interessieren?

Frage:  tangiert uns das in Österreich oder im Mühlviertel - wo wir ja bekanntlich auf einer Insel der Seligen unser Dasein fristen -  in irgendeiner Weise? Könnte das vielleicht unseren Wohlstand, unsere Freiheit, unsere Sicherheit beeinträchtigen? Wohl kaum, so denken die meisten von uns, denn für viele gehört die Ukraine nicht wirklich zu Europa und scheint daher  irgendwie  weit weg zu sein. Aber dem ist nicht so! Österreich ist enorm abhängig von Osteuropa und Russland und somit auch von allen Vorgängen rund um die Ukraine. Falls es jemand vergessen haben oder nicht wissen sollte: Nicht nur die Hypo Alpe Adria, sondern auch andere größere Bankengruppen wie Raiffeisen (via Raiffeisen International) oder Sparkassen (via Erstegroup) haben enorme Geschäftsverbindungen bzw. Kreditausstände in Osteuropa und teilweise auch in Russland und Ukraine.

Falls es hier auf Druck der USA und der EU nicht nur zu wirtschaftlichen Sanktionen und Kontosperren für Putin & Co, sondern teils auch zu militärischen Eskalationen in der Ukraine und evtl. auch umliegenden Staaten kommen sollte, dann ist es mit dem bisherigen Status von Österreich als Insel der Seligen definitiv vorbei. Es kämen sehr schnell enorme finanzielle Probleme auf unseren kleinen, sowohl politisch und militärisch völlig unbedeutenden Staat zu. Die Staatsschulden würden dann ruckzuck aufgrund weiterer Bankenrettungsmaßnahmen (Haftungen, etc.) in bisher nicht gekannte Größenordnungen vorstoßen.

In diesen Tagen scheint es daher umso wichtiger, Gut von Böse und Richtig von Falsch unterscheiden zu können. Das kann man nur, in dem man sich selber eine Meinung bildet und diese Aufgabe nicht den kaum systemkritischen Medien überlässt.

Wer sich alternativ zu diesem Thema informieren will, kann im Internet (keine Selbstzensur der Medien) aus dem Vollen schöpfen. Hier nur eine Auswahl von 2 weltanschaulich sehr unterschiedlich beheimateten Beobachtern des aktuellen Geschehens:

a) Der bekannte "Linke" Gregor Gysi zur Ukraine - Im Bundestag hat dieser links-orientierte Mann eine brilliante Rede über den Ukrainekonflikt gehalten. Als langjähriges ÖVP-Fraktionsmitglied würde ich mich kaum als Anhänger irgendwelcher sozialistischer oder linker Ideologien bezeichnen, aber hier trifft der Gysi den Nagel ziemlich auf den Kopf!
https://www.youtube.com/watch?v=ezEjykTJjVk

b) Ein ebenfalls sehr bekannter Medienprofi, der Börsenberichterstatter Dirk Müller, welcher dafür bekannt ist, ohne Scheuklappen zu analyisieren, kommentiert kurz & prägnent die Vorgänge in der Ukraine aus seiner Sicht - Auch bei Dirk Müller gilt: Seine Meinung allein wäre zuwenig. Aber es ist wichtig, sich neben den vielen - unbewussten - linken und rechten Kriegstreibern in deutschen Medien auch alternativ zu informieren.
https://www.youtube.com/watch?v=K_YWdaQhRU4

c) Angeblich wurde bereits am 7. März lt. einer Schweizerischen Onlinzeitung das gesamte Gold und alle wichtigen (Gold-)Kunstschätze der Ukraine von den USA direkt in der Ukraine abgeholt und zur Amerikanischen Notenbank abtransportiert. Angeblich als Sicherheit für einen IWF-Kredit. Diese Meldung scheint mir noch nicht ganz vertrauenswürdig zu sein, da in den westlichen Medien davon noch gar nichts zu lesen ist, nur teilweise in russischen.
http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/18606-Ukraine-Amerikaner-schnappen-sich-das-Gold-der-Skythen.html


 

 

Quelle: Verein ReSI.at (rejo) - J.Reinthaler, erschienen am 14.3.2014
Der Artikel wurde 905 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147