ROHRBACH: Donau-Böhmerwald Region. Bürgerbeteiligung und Bottom-up sind Grundprinzipien von LEADER.Donau-Böhmerwald Region. Wie soll sich die Donau-Böhmerwald Region in den nächsten sieben Jahren entwickeln? Welche Ziele und Schwerpunkte werden in der Region in Zukunft wichtig sein? und wie können wir das erreichen?
Das sind Fragen, mit denen sich die Zukunftswerkstatt intensiv beschäftigen wird.
LAbg. Georg Ecker hofft auf eine rege Beteiligung aller Generationen: „Egal ob von Jugendlichen oder Erwachsenen – wir nehmen jede Anregung, die die Lebensqualität in der Donau-Böhmerwald Region weiter heben kann, sehr ernst.“
Aus den Ergebnissen der ersten Informationsveranstaltung von Ende Jänner und anschließender thematischer Vernetzungstreffen und der bisherigen Dokumentenanalyse wurden 24 strategische Zielsetzungen zu drei Aktionsfeldern vorformuliert. Die bislang eingelangten 56 Projektideen wurden dabei berücksichtigt.
Bisherige Antworten als Ausgangsbasis
Die erste Resonanz der Bürgerbeteiligung zeigt, dass die Bewohnerinnen und Bewohner der Donau-Böhmerwald Region meinungsfreudig sind. Auf die Fragen, was tun wir noch nicht – und sollten wir unbedingt angehen? und was tun wir bereits und sollten wir unbedingt weiterführen? wurden mehr als 208 Antwortkarten abgegeben, wie Klaus Diendorfer (LEADER Manager) und Peter Jungmeier (SPES-Zukunftsakademie) feststellten. Aus den thematischen Vernetzungstreffen kamen bislang weitere 129 Beobachtungen wie sich die Region bis zum Jahr 2020 entwickeln soll. Nun hoffen Diendorfer und Jungmeier auf rege Bürgerbeteiligung in den Workshops, um für die neue regionale Entwicklungsstrategie und folgende Neubewerbung als LEADER Region eine große Palette an Wünschen direkt entgegennehmen und berücksichtigen zu können.
Die aufwändige Vorarbeit wurde geleistet, um den Diskussionen in der Zukunftswerkstatt gesicherte Fakten zugrundelegen zu können. Diendorfer und Jungmeier werden das Material vorstellen, Gegensätze herausarbeiten und ihre Erfahrungen für die Problembehandlung zur Verfügung stellen. Aus den bisher eingegangenen 208 Karten, den 129 Beobachtungen, den 56 Projektideen möchten sie 15 Anliegen erstellen, welche das Grundgerüst für die neue LEADER Bewerbung sein werden.
Weitere Folgetermine
Am 22. Mai 2014 wird dann der Endentwurf der regionalen Entwicklungsstrategie der Donau-Böhmerwald Region präsentiert und in der Folge den 41 Mitgliedsgemeinden zur Beschlussfassung übergeben. Diese Entwicklungsstrategie ist dann die Basis für die offizielle Bewerbung als gemeinsame LEADER Region und wird im September beim Umweltministerium in Wien eingereicht.
Termin:
LEADER Zukunftswerkstatt, Sa., 22. März 2014, 9 bis 13 Uhr, CENTRO Rohrbach. Anmeldungen zu dieser Veranstaltung sind unter leader@donau-boehmerwald.info bzw. 07283/81070 möglich.
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