ROHRBACH: Mit einem Plus von mehr als sechs Prozentpunkten stärkten die Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen ( FSG ) in Öberösterreich ihre Position als bestimmende politische Kraft in der Arbeiterkammmer. Im Bezirk Rohrbach konnte mit AK-Rat Ewald Baumann ein sensationeller Wahlsieg erreicht werden. Die FSG hat ihren Stimmenanteil um fast 12 % auf über 50 % erhöhen können. "Das ist angesichts der ansonsten "schwarzen Hochburg" ein sensationeller Erfolg auf den wir zurecht stolz sein können!" sagt AK-Rat Ewald Baumann. Der konservative ÖAAB erhielt im Bezirk nur mehr rund 37% der Stimmen-das sind 13 % weniger als bei der letzten AK-Wahl. "Dass wir 65,5% der Stimmen erreicht haben, ist ein klarer Auftrag unserer WählerInnen, den erfolgreichen Weg der AK OÖ fortzusetzen", freut sich AK-Rat Ewald Baumann. " die ArbeitnehmerInnen schätzen den Kurs von Hans Kalliauer und der FSG und das haben sie unmissverständlich zum Ausdruck gebracht." Ob es der aktuelle Kampf gegen Unterbezahlung ist, das Ringen um Respekt und faire Entlohnung, mehr Wertschätzung und verbesserte Arbeitsbedingungen im Pflegebereich und eine sechste Urlaubswoche, die FSG greift jene Themen auf, die den ArbeitnehmerInnen unter den Nägeln brennt, und nicht ob es "Gratis Parken am Urfahrmarktgelände" gibt, zitieren FSG-Fraktionsvorsitzender Franz Rauscher und AK-Rat Ewald Baumann. " Eine gezielte Kampagne der Wirtschaftskammer mit dem Versuch, die AK OÖ und unseren AK-Präsidenten schlecht zu machen, ist bei den oberösterreichischen ArbeitnehmerInnen ins Leere gegangen. Die Menschen spüren, wer sich tatsächlich für sie einsetzt", stellt Ewald Baumann klar. "Unser AK-Präsident Johann Kalliauer ist bei den ArbeitnehmerInnen zu Recht hoch angesehen und geschätzt." Zusammenhalt ist das Erfolgsrezept der FSG. "Der Dank des FSG-Präsidiums gilt heute speziell unseren FunktionärInnen und BetriebsrätInnen, die unermüdlich um jede einzelne FSG-Stimme gekämpft haben, sei es bei öffentlichen Aktionen, im Unternehmen oder im Bekanntenkreis. Sie sind das Rückgrat unserer Bewegung, ihr Einsatz hat unseren gemeinsamen Erfolg erst möglich gemacht", betont Ewald Baumann