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Mitterlehner begrüßt Zeitplanbestätigung für Linzer Westring

Baustart 2015 für Bezirk Rohrbach von enormer Bedeutung!


LH-Stv. Franz Hiesl und Bezirksparteiobmann Reinhold Mitterlehner begrüßen die Bestätigung des Zeitplans für den Westring.
Foto: OÖVP Bezirk Rohrbach
ROHRBACH: Die Bestätigung des Zeitplans für den Linzer Westring seitens des Verkehrsministeriums und der ASFINAG wird auch von Bezirksparteiobmann BM Dr. Reinhold Mitterlehner sehr begrüßt. „Vor allem für den Bezirk Rohrbach ist der Westring und die 4. Linzer Donaubrücke von enormer Bedeutung. Immerhin warten die Mühlviertler Pendler schon über 30 Jahre auf dieses Verkehrsprojekt, das eine schnellere und bessere Verkehrsanbindung in den Zentralraum bringen wird“, so der Rohrbacher Bezirksparteiobmann.
 
Ein positiver UVP-Bescheid wird noch heuer erwartet. Der Baustart kann im Jahr 2015 - wie vereinbart - erfolgen. Bestätigt wurde der Zeitplan für die A 26 bei der kürzlich abgehaltenen Pressekonferenz des Verkehrsministeriums gemeinsam mit der ASFINAG und LH-Stv. Franz Hiesl.
 
„Ich bin überzeugt, dass der Bezirk Rohrbach durch die Umsetzung dieses wichtigen Verkehrsprojektes einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung erfahren wird. Neben den wirtschaftlichen Vorteilen wird vor allem auch die Attraktivität des Bezirkes als  Wohnbezirk gesteigert“, freut sich Mitterlehner.
 
Informationen zum Linzer Westring!
 Mit der A 26 – geplanter Baustart 2015 mit der vierten Linzer Donaubrücke – realisiert die ASFINAG eine leistungsfähige Straße zwischen der A 7 Mühlkreis Autobahn beim Knoten Hummelhof und der B 127 Rohrbacherstraße. Die neue Strecke bringt um acht Prozent weniger Verkehrsaufkommen im Stadtgebiet. Davon profitieren die Linzerinnen und Linzer – schneller ans Ziel kommen auch die Pendler/innen aus dem westlichen Mühlviertel: ihre Arbeitswege werden kürzer.
 
Die Zahlen sprechen für sich: ohne A 26 würden 2030 rund 62.200 Fahrzeuge täglich über die Nibelungenbrücke rollen. Mit ihr wird diese Zahl auf 38.800 abnehmen: eine Entlastung von 38 Prozent! Auf der Rudolfstraße wird der Verkehr von 35.100 Fahrzeugen auf 20.100 – das heißt um 43 Prozent reduziert. Um fast 60 Prozent nimmt der Verkehr auf der Waldeggstraße ab: 2030 werden dann nur 23.600 Autos diese Straße passieren.
 
Die A 26 verläuft zum größten Teil im Tunnel – das heißt weniger Lärm- und Umweltbelastung und mehr Lebensqualität. Die Reduktion von Lärm- und Schadstoffbelastungen werden vor allem entlang der B 139 im Bereich der Waldeggstraße bis zum Römerbergtunnel deutlich spürbar.

 

Quelle: Gertraud Scheiblberger, Bezirksgeschäftsführerin, erschienen am 11.7.2014
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