NIEDERWALDKIRCHEN: Mit drei Niederlagen am Stück (6:8 Wels, 6:7 Liebnitz, 6:7 Galaxy Tigers) war das UJZ Mühlviertel in die Saison gerasselt. Zwar erfing sich der Rekordmeister mit zwei Siegen vor der Sommerpause (10:4 Samurai, 9:5 Shiaido Wr. Neudorf), doch Rang sechs macht deutlich, dass es für die Qualifikation für das diesjährige Final Four ein kleines Wunder braucht.
Damit es am Mannschaftsgefüge auf alle Fälle nicht mangelt, stiegen die Judoka am vergangenen Wochenende auf der Regatta-Strecke Ottensheim in Drachenboote, um so den Teamgedanken noch ein wenig auszuformen. „Eine willkommene Abwechslung“, strahlte Peter Scharinger, der nach seiner gegen Leibnitz erlittenen Schulter auf bestem Wege zurück ist.
Das Herrenteam auf dem Weg zum Start
Mit den Senioren im Nacken
Auf der Donau maßen sich die jeweiligen Teams aus den unterschiedlichen Ligen. Da es in erster Linie auf Synchronität ankommt, wie die Instruktoren immer wieder betonten, war der Kraft-Vorteil der Herren nicht allzu hoch, dennoch siegten sie am Ende. Überraschend: Auf Rang zwei landete das Senioren-Boot vor jenem der Schüler-Mannschaft.
Das Schülerteam vor dem Start
„Hauptsache es ist niemand abgesoffen“, meinte Trainer Pepi Reiter mit einem Schmunzeln. „Nein im Ernst: Man hat schön gesehen, wie schnell sich in den Booten eine eigene Gruppendynamik entwickelt hat.“
Von daher ist es fast zu schade, dass die Sommerpause erst am 26. September mit der vorentscheidenden Auswärtspartie bei der JU Pinzgau endet…