Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Regionales-Sport | Arnreit
Österreich unterliegt Deutschland in WM-Krimi

In einem unglaublich spannenden Finalmatch unterliegt Österreich im WM Finale Gastgeber Deutschland mit 1:3. Die Österreicherinnen vergaben zu viele Chancen in entscheidenden Situationen.


WM Silbermedaillengewinner aus dem Bezirk Rohrbach v.l.: Katharina Lackinger, Tanja Gahleitner, Magdalena Lindorfer, Karina Azesberger
Foto: Gusenleitner
ARNREIT: Es ist nach der Silbermedaille 1994 der zweitgrößte Erfolg in der WM Geschichte. Knackpunkt war Satz zwei, der mit 14:15 äußerst knapp verloren ging.
 
Österreich beginnt mit der gleichen Aufstellung wie im Vorrundenspiel. Ein vorsichtiges Abtasten ohne viel Risiko sehen die knapp 2.900 Zuschauer im Sportpark Ostragehege. Das Team Austria liegt immer knapp in Führung, weil Deutschland den Rückenwind nicht optimal ausnutzt und oft die Bälle zu weit spielt. Ines Mayer bringt nach Wechsel für Tanja Weigert mehr Druck in den Angriff und Österreich siegte knapp. Satz zwei beginnt unglücklich mit vielen Fehlern von Österreich. Teamchef Ritschel-Roschitz bringt wieder Weigert für Mayer. Deutschland geht mit 7:3 in Führung und ist druckvoller mit ihrem Angriffsspiel. Mit Winkelschlägen und unglaublichem Kampfgeist bringt sich Österreich wieder auf 9:9 heran. Ab dann ist es nichts mehr für schwache Nerven. Deutschland hält immer den 1-Punkt-Vorsprung und das Team Austria nutzte ihre Chancen nicht. Das Zuspiel ist zu unkonstant und im Angriff fehlt der Druck. Deutschland gleicht mit 15:14 aus.
 
Ein rabenschwarzer Start zeigt Satz drei, wo Deutschland mit 5:0 in Führung geht. „Hier hat uns der Druck im Service gefehlt und Deutschland hat über den Rückschlag viel Druck gemacht.“, so Trainer Ritschel-Roschitz. Österreich kämpfte sich wieder heran auf 7:8, Deutschland machte aber den Satz zu.
 
In Satz vier merkte man beiden Teams die hohen Temperaturen an. Auf beiden Seiten passierten einige Fehler in der Abwehr. Österreich stellte in Satz vier sehr oft die Aufstellung um, um die Angriffe von Sonja Pfrommer in den Griff zu bekommen. Maggy Lindorfer hielt mit ihrem Service dagegen und holte sich bei 10:9 den ersten Satzball. Deutschland holt mit viel Risiko den Ausgleich und wehrt auch bei 11:10 einen Satzball ab. Trainer Ritschel-Roschitz stellt noch einmal die gesamte Abwehr um und Deutschland hält den Vorsprung bis zum 14:12. Sonja Pfrommer macht den WM Ball mit einem scharfen Diagonalball. Maggy Lindorfer gewinnt zwar in direkten Servicepunkten das Duell mit Sonja Pfrommer mit 18:14, Österreich leider das Finale mit 1:3.

Alle Ergebnisse auf den Sonderseiten von www.oefbb.at und auf der offiziellen WM-Website www.faustball-wm-2014.de
 

 

Quelle: Norbert Gahleitner, erschienen am 4.8.2014
Der Artikel wurde 673 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147