ROHRBACH: In der Gemeinderatssitzung in Rohrbach wurde einstimmig das Votum der Volksbefragung angenommen und für die Fusion gestimmt. Auch in der Gemeinde Berg gab es mit vier Gegenstimmen ein eindeutiges Ja zur gemeinsamen Zukunft.
Bei der Volksbefragung am 19. Oktober 2014 sprach sich ja eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung für eine gemeinsame Zukunft aus. Die hohe Beteiligung und das eindeutige Ergebnis spiegeln den Reformwillen und Mut der Bevölkerung wieder. Diesem eindeutigen Auftrag an die Politik wurde gestern mit den positiven Gemeinderatsbeschlüssen entsprochen – und nun geht es an die Arbeit!
Gemeinde |
Wahlbeteiligung |
JA |
Nein |
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Rohrbach in Oberösterreich |
59,51 % |
89,28 % |
10,72 % |
Berg bei Rohrbach |
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952 St = 58 % |
689 St = 42 % |
Engagiert und gemeinsam in die Umsetzung
Die Politik muss nun die Verantwortung übernehmen und den Umsetzungsprozess wieder partei- und gemeindeübergreifend starten. Ganz wichtig wird dabei sein, auch die Bevölkerung gut einzubinden, um ein starkes WIR-Gefühl aufzubauen. Natürlich nehmen die Verantwortlichen die Befürchtungen und auch genannten Gründe für die Ablehnung sehr ernst und werden alles tun, um zu einem guten Ergebnis zu kommen.
„Wir sind es der Bevölkerung schuldig, jetzt weiter an der gemeinsamen Zukunft intensiv zu arbeiten. All die Ziele die im Zukunftsausschuss erarbeitet wurden und die Ideen der Bevölkerung von den Dialogveranstaltungen müssen jetzt angegangen werden“, so die Ausschussmitglieder.
Ein attraktives Zentrum, wohnliche Siedlungen, lebendige Dörfer und eine intakte Infrastruktur schaffen eine gute Basis auch für die nächsten Generationen. Daher müssen wir alle Bevölkerungsgruppen aktiv einbinden, um auch die erarbeiteten Ziele und Projektideen aktiv anzugehen.
Unser Rohrbach-Berg kann mehr – Bevölkerung, Politik und Verwaltung sind nun aufgerufen auch in der Umsetzung gemeinsam zu arbeiten.