BEZIRK: Österreich ist eines von nur drei EU-Ländern, das für das laufende Jahr das Förderprogramm zur ländlichen Entwicklung bewilligt bekam. „Dieses Förderprogramm beinhaltet ÖPUL, die Bergbauernförderung und die Investitionsförderung für bäuerliche Betriebe“, weiß Georg Ecker, Bauernbund-Bezirksobmann und Landtagsabgeordneter der ÖVP.
Die Investitionsförderung hat sich gegenüber der letzten Periode sogar verbessert: „Jungbauern, die einen Betrieb übernehmen, erhalten einen erhöhten Investitionszuschuss sowie für die ersten fünf Jahre eine erhöhte Betriebsprämie. Damit werden den Jungbauern bessere Startvoraussetzungen ermöglicht“, beschreibt Ecker, der den Bauernbund als eine Kraft sieht, die die vergangenen Jahre und Jahrzehnte die Bäuerinnen und Bauern des Bezirks unterstützt und den ländlichen Raum mitgestaltet hat. „Wir sind eine Servicestelle für unsere Landwirte und wir versuchen, mit optimalen Möglichkeiten unseren Landwirten auch in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen.“ Als Beispiel dafür nennt Bauernkammer-Obmann Ecker Förderprojekte, welche durch finanzielle Entschädigung in der Maikäfer-Engerling-Plage und bei Schäden durch Pilzgerste geholfen haben.
Das Land Oberösterreich bringt, im Gegensatz zu anderen Bundesländern, für die Landwirtschaft jährlich 90 Millionen Euro auf. „Damit sind die Ko-Finanzierung der Förderprogramme, aber auch zusätzliche Gelder für Berggebiete wie den Bezirk Rohrbach sichergestellt“, sagt Georg Ecker. Folglich können Qualitätsprogramme aufrechterhalten werden, welche die regionale Qualität auch für die Zukunft gewährleisten.
Es wird noch wichtiger werden, dass die Landwirte über erzeugte Lebensmittel ihr Einkommen sichern, denn Ausgleichszahlungen gelten regionale Benachteiligungen ab. „Mit guter Qualität der erzeugten Produkte, wie die Landwirte sie in unserer Region produzieren, werden die Konsumenten auch künftig zu Nahrungsmitteln aus dem Bezirk greifen und damit den Erhalt und das Einkommen unserer landwirtschaftlichen Betriebe sichern“, erklärt Ecker, der darauf hinweist, dass der Bauernbund als Teilorganisation der ÖVP auch außerhalb der Landwirtschaft seine Anliegen umsetzen kann.
Damit der Bauernbund die Rahmenbedingungen für die Bäuerinnen und Bauern auch weiterhin gut gestalten kann, appelliert Ecker, am 25. Jänner 2015 zur Wahl zu gehen.