ROHRBACH: Rund 5.000 Ideen wurden im Rahmen des Projekts Freiraum in den vergangen Monaten eingebracht. Im Rahmen einer Bezirkskonferenz wurden diese Vorschläge nun auch für Rohrbach diskutiert und Lösungsansätze entwickelt.
Alle Oberösterreichinnen und Oberösterreicher waren in den vergangen Monaten dazu aufgerufen, Ideen für die Zukunft unseres Bundeslandes abzugeben. Nun geht es darum, aus dieser Fülle an Ideen ein Zukunftsprogramm für Oberösterreich und die Bezirke abzuleiten.
Aus diesem Grund fand kürzlich in St. Martin eine Bezirkskonferenz unter dem Titel „Rohrbach weiter denken“ statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten gemeinsam mit Landtagspräsident Viktor Sigl und den Abgeordneten Patricia Alber und Georg Ecker über diese eingebrachten Ideen und erarbeiteten die Grundlagen für die Gestaltung einer zukunftsorientierten Politik. Diskutierte Themen waren unter anderem die Stärkung des ländlichen Raums, Landwirtschaft und Energie, Wirtschaft, Arbeitsplätze und Bildung, Infrastruktur und Pendler sowie Jugend, Familie, Kinderbetreuung und Soziales.
„Wir müssen in Rohrbach heute die Weichen für die Zukunft stellen, damit wir für die Herausforderungen der kommenden Jahre gewappnet sind. Deshalb diskutieren wir nun die Vielzahl der eingebrachten Ideen auf regionaler Ebene und werden diese entscheidend in unsere Politik der nächsten Jahre einfließen lassen“, so die Abgeordneten Alber und Ecker.
„Egal ob im persönlichen Gespräch oder online – die Leute haben den Wunsch, selbst mitzumischen und mitzugestalten. Ziel der Bezirkskonferenz war es deshalb, bei jenen Themen, die hier in Rohrbach den Menschen besonders am Herzen liegen, Lösungsansätze zu entwickeln“, so Landtagspräsident Sigl.
Im Zuge des Projekts Freiraum, das unter der Leitung von KO Mag. Thomas Stelzer steht, wurden seit dem Start Ende Juni 2014 mehr als 5.000 Ideen für die Zukunft Oberösterreichs eingebracht. Nun steht die vertiefte Diskussion dieser Ideen in Form von Expertendialogen auf Landesebene und Bezirkskonferenzen in allen oö. Bezirken auf der Tagesordnung.