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Regionales-Leute | Nebelberg
Fläche von 11 Fußballfeldern als Bienenweide

Bauern und Imker starten Bienenweidenprojekt in Nebelberg – insgesamt wurden 150 kg Spezialsamen auf 5 ha Ackerfläche angebaut.


Bauernbundobmann Friedrich Märzinger (li.) und Imker Otto Wurm (re.) haben als sichtbares Zeichen bei den Bienenweiden im Gemeindegebiet von Nebelberg entsprechende Hinweisschilder mit Informationsmaterial zum Nachlesen angebracht.
Foto: Gemeinde Julbach
JULBACH: Im Zusammenwirken des Bauernbundes Nebelberg mit Obmann Friedrich Märzinger und einer Initiative von Imker Otto Wurm wurden in Nebelberg auf einer Gesamtfläche von 5 ha Ackerland ein Spezialsamen als Bienenweide angebaut – dies entspricht einer Fläche von 11 Fußballfeldern.
 
Imker Otto Wurm: „Die Bienen zählen zu den weltweit wichtigsten Bestäubern. Rund 80 Prozent der Blütenpflanzen werden von Bienen bestäubt, ihre ökologische Bedeutung ist daher beträchtlich. Für jedes Glas Honig fliegen die Bienen ca. 3 Millionen Blüten an und 50.000 Mal vom Bienenstock zu den Blüten und zurück. Sie tragen somit erheblich zum Erhalt von Wild- und Kulturpflanzen und deren Erträge bei“.
 
50 Bienenvölker in Nebelberg
In Nebelberg sind derzeit über 50 Bienenvölker zu verzeichnen, welche von sieben Imkern betreut werden. Die Bienenweiden sind nicht nur Nahrungsspender für die fleißigen Bienenvölker, sondern ergeben auch ein schönes und buntes Landschaftsbild.
 
„Neben den Bienenweiden und Blühflächen sind auch die Hausgärten eine wichtige Nahrungsquelle“, regt Bauernbundobmann Friedrich Märzinger den Erhalt von Blumenwiesen in den Hausgärten als Pollen- und Nektar-Speisekammer an. „Es bedarf einer gemeinsamen Anstrengung, damit wir auch weiterhin das Summen der Bienen und damit die volle Pracht der blühenden Blumen, Sträucher und Bäume erleben dürfen.“

 

Quelle: Gemeinde Julbach, erschienen am 2.8.2015
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