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Regionales-Vermischtes | Hofkirchen i.M.
Wahlkampfauftakt der Neos mit Spitzenkadidatin Judith Raab

NEOS und seine Spitzenkandidatin Judith Raab aus Hofkirchen i.M. haben vorige Woche ihren Wahlkampfauftakt in Linz gefeiert


vlnr: Papa Leopold mit Tochter Judith Raab und deren Tochter Nina
Foto: Neos
LINZ/HOFKIRCHEN:  "Wir werden ab Herbst im Landtag dafür sorgen, dass die vielen politischen Baustellen endlich beseitigt werden." NEOS-Landessprecherin Judith Raab begeisterte beim Wahlkampfauftakt der oberösterreichischen NEOS im Bergschlößl in Linz mit ihrer leidenschaftlichen Wahlkampfrede die 111 Kandidaten und die dutzenden ehrenamtlichen NEOS-Aktivisten. "Die letzten drei Wochen vor der Landtagswahl werden unglaublich anstrengend werden, am am Ende steht unser Einzug in den Landtag, und das ist jede Anstrengung wert."
 
Geldbomben als Zeichen für Verschwendung und Filz, die Spitzenkandidaten mit pinken Bauhelmen als Aufräumer, ein bunter Reigen von Kandidaten aus allen Bereichen der Gesellschaft, pinke Scheibtruhen, Videoeinspielungen mit den politischen Baustellen des Landes und ein pinker Konfettiregen, die oberösterreichischen NEOS zeigten, dass ihnen Wahlkampf Spaß macht.
 
"Die alten Gewohnheitsparteien lähmen unser Bundesland mit ihrer Untätigkeit. Alle Bürgerinnen und Bürger spüren das bereits in ihrem persönlichen Umfeld. Immer mehr Jugendliche sind arbeitslos, beim Asylthema wird monatelang hilflos agiert und unsere sogenannte Gesundheitspolitik führt dazu, dass Oberösterreich bald ein Land ohne Landärzte sein wird", nannte Raab konkrete Beispiele.
 
"Ich hätte vor Verzweiflung und Scham beinahe geheult, als ich erfahren habe, dass bei uns in Österreich schwangere Frauen in Traiskirchen im Freien auf der Wiese ihre Kinder zur Welt bringen mussten," bezog Raab zur Asyldebatte klare Position. "Menschen, die aus dem Krieg kommen, müssen wir helfen. Aber man hätte schon vor zwei Jahren Vorsorge treffen müssen. Die Flüchtlinge sind nicht vom Himmel gefallen. Doch die alten Gewohnheitsparteien haben auch diese Entwicklung nicht erkannt oder einfach ignoriert."
 
"Die unzähligen jungen Arbeitslosen, die Kriegsflüchtlinge, die Menschen am Land, die keinen Arzt mehr haben, alle leiden sie unter der Blockadepolitik der Regierenden. Die alten Gewohnheitsparteien reden alles schön, sind aber nicht willens, echte Reformen in die Wege zu leiten", erklärte Raab. "Wir brauchen keine Schönwetterkapitäne, die nur Kreisverkehre eröffnen und zur silbernen Hochzeit gratulieren können, sondern Menschen, die anpacken und verändern. Wir NEOS räumen auf."


 

 

Quelle: Neos - Herbert Slenka, erschienen am 11.9.2015
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