HOFKIRCHEN: Von Beginn an waren die Gastgeber bemüht das Spiel zu machen. Die Gäste aus Königswiesen standen in der Defensive sehr kompakt und ließen den Hofkirchner wenig Möglichkeiten vor das Tor zu kommen. Somit spielte sich das meiste Geschehen im Mittelfeld ab. Die Abwehr der TSU stand ebenfalls sehr gut und die Offensivkräfte beider Teams konnten sich dementsprechend durchsetzen. Das einzige Mittel war es dann, mit langen Bällen zu agieren. Auch daraus konnten weder Hofkirchen noch Königswiesen Kapital daraus schlagen. Für Schiedsrichter Christian Greinecker war das Spiel leicht zu leiten. Er beendete die erste Hälfte ohne dass die Zuseher eine echte 100%ige gesehen haben. 

„Sind wir wieder ein Team?? - Ja!!" Foto: Martin Pirkelbauer

Die Trainer schickten die Mannschaften unverändert aufs Feld. Am Spielverlauf änderte sich nichts. Erst durch die Hereinnahme von Oliver Witti kam etwas Schwung in das Spiel von den  60igern. Doch wirkliche Torchancen waren Mangelware. Es mochte auch kein Spiel zustande kommen, da beide Teams nichts zuließen. In der 76. Minute wurde der Bann gebrochen. Oliver Witti setzte Dominik Stöbich II ideal ein und dieser servierte Alex Höglinger den Ball so, dass er ihn nur mehr mit den Oberschenkeln über die Linie drücken mußte. Hofkirchen hatte jetzt etwas mehr vom Spiel. In der 82. Minute gab es Elfmeter Alarm. Schiri Greinecker zeigte auf den Punkt, nachdem Torhüter Josef Baumgartner Oliver Witti im Straufraum zu Fall gebracht hatte. Die Königswiesner reklamierten Abseits, da zuvor Schiedsrichter Assistent Roland Kiesl die Fahne wegen Abseits hob. Schiedsrichter Greinecker erkundigte sich bei Kiesl und dieser bestätigte das Abseits. Somit blieb es beim 1:0 und kein Strafstoß, sondern indirekter Freistoß für Königswiesen. Die Heimischen ließen in der Folge nichts mehr anbrennen und spielten den knappen Vorsprung  sicher nach Hause.

„Alex erzielte bereits seinen 3. Saisontreffer!" Foto: Martin Pirkelbauer

Diesesmal setzte es leider eine unnötige 1:3 Niederlage.  Das Reserveteam hatte zwar unzählige Torchancen konnten den Ball leider nicht oft genug im Gehäuse der Gäste unterbringen.

Von den 60iger kam eine positive Reaktion auf die zwei vorangegangenen Heimspiele. Beide Mannschaften verstanden es, die Offensive dementsprechend zu neutralisieren. Somit waren Torchancen sehr rar. Es war ein typisches Spiel nach dem Motto „Wer das erste Tor macht, wird das Spiel gewinnen“. Zum Glück lief es für die TSU diesmal anders. Gegenüber letzte Woche, wo man unzählige hochkarätige Chancen ausließ, reichte dieses mal eine Chance zum Sieg und zum zwischenzeitlichen 5. Tabellenrang.

Kommendes Wochenende geht die Vierer-Heimspiel-Serie zu Ende. Die 60iger empfangen das 1b-Team des OÖ-Ligisten Donau Linz. Die Kleinmüncher zählen sicher zu einen spielstärksten Teams dieser Liga. Es wird darauf ankommen, wieviele Spieler „runter“ spielen werden. Nix desto trotz, wird man auf der Hut sein. Es bedarf wieder eine kollektiv starke Leistung um die bevorstehende Herausforderung positiv meistern zu können.