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Regionales-Vermischtes | Feldkirchen
Gasexplosion in einem Wohnhaus

In Freudenstein (Gemeinde Feldkirchen an der Donau) kam es Samstagvormittag zu einer Gasexplosion in einem Keller eines Wohnhauses. Ein Pensionistenehepaar hatte dabei unvorstellbares Glück.


Foto: FF Mühlbach
FELDKIRCHEN: Schnell handeln hieß es Samstagvormittag im Schauerbachweg in Freudenstein. Aus noch ungeklärter Ursache kam es gegen 10:00 Uhr bei einem Wohnhaus zu einer Gasexplosion, als der Hausbesitzer in den unterhalb der Garage liegenden, Keller ging und dort das Licht einschaltete. Die Druckwelle der Explosion war so stark, dass Dachziegel der Garage in die Luft katapultiert wurden.
 
Laut Einsatzleiter der Feuerwehr Mühldorf Kommandant Andreas Radler, war das große Glück des Mannes, dass er sich noch außerhalb des Kellerraumes befand und die Kellertür den Großteil der Explosion abfing. Der Hausbesitzer konnte mit leichten Verletzungen vom ASB Feldkirchen ins Krankenhaus gebracht werden.
 
Sofort wurde die FF-Mühldorf alarmiert, welche uns ca. 10 Minuten später nachalarmierte. Um 10:14 ging bei uns der Alarm ein und bereits um 10:18 konnte der TLF-A4000 vollbesetzt ausrücken. Kurz darauf rückten auch das KLF-A und das KDO zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen rückte ein Atemschutztrupp unserer Feuerwehr mit dem HD-Rohr (Hochdruckstrahlrohr) in den Keller vor um die Lage zu erkunden und Messungen durchzuführen.

Es stellt sich heraus, dass aus einer weiteren Flasche Gas austritt, welche anschließend von einem Atemschutztrupp der FF-Mühldorf nach draußen zum Kühlen gebracht wurde. Sofort wurde das Gebiet um die Flasche abgesperrt und die umliegenden Bewohner angewiesen sämtliche Fenster zu schließen. Anschließend wurde die Gasflasche in regelmäßigen Abständen gekühlt bzw. das Gas kontrolliert zum Austritt gebracht, da sich das Loch nicht schließen ließ.

Da der Kellerraum keine Fenster hatte, wurde zum Entlüften mit explosionsgeschützten Geräten der Stützpunkt für gefährliche Stoffe in Kefermarkt alarmiert. Dies traf auch wenig später mit ihrem Umweltfahrzeug ein.

Um die Ausbreitung des Gases zu verhindern wurde zusätzlich noch ein Hydroschild aufgebaut. Immer wieder wurden währenddessen Gasmessungen durchgeführt.

Foto: FF Feldkirchen
 
Nach ca. 3 Stunden konnte die FF-Feldkirchen ihren Einsatz beenden und ins Feuerwehrhaus zurückkehren.sionsgeschützten Geräten der Stützpunkt für gefährliche Stoffe in Kefermarkt alarmiert.

 

Quelle: FF Feldkirchen, erschienen am 11.10.2015
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