ROHRBACH-BERG: Am 17. Juli 2015 (Zwei Monate vor der Landtags- und Gemeinderatswahl OÖ) wurde Patrick Steidl (20, Rohrbach-Berg) vom Bezirksvorstand der Jungen ÖVP Rohrbach zum geschäftsführenden Bezirksobmann bestellt.
Nach einem geschlagenen Wahlkampf (Steidl brachte mehr unter 30-Jährige in die Gemeinderäte, als je zuvor) stellte er nun ein neues Team für den JVP Bezirksvorstand zusammen, mit welchem er im Gasthaus Leibetseder Rohrbach zur Wahl antrat.
Knapp 40 Delegierte des gesamten Bezirks wählten Steidl und sein Team, in einer geheimen Abstimmung, mit 100%iger Zustimmung zur neuen, offiziellen, Spitze der Rohrbacher JVP.
"Wenn ich mit Freunden, oder der Familie, unterwegs bin, bin ich oft derjenige der sich früher verabschiedet, bzw. später kommt, weil ich noch in eine Sitzung oder zu einem Termin muss. Ich höre dann meistens Pat, warum tust du dir das an? Die Antwort darauf ist ganz einfach: Momente wie dieser, und ein Team wie dieses sind der Grund dafür. Ich danke euch für euer Vertrauen!" so der frisch gewählte Bezirksobmann bei seiner Antrittsrede.
Steidl folgt nach 6 Jahren Patricia Alber, welche in der vergangenen Periode Landtagsabgeordnete war, nach.
Neben ihr versammelten sich ebenfalls der Bürgermeister der jüngst fusionierten Stadtgemeinde Rohrbach-Berg, Andreas Lindorfer, Rohrbachs Landtagsabgeordneter Georg Ecker, OÖVP Klubobfrau und JVP Landesobfrau Helena Kirchmayr und Österreichs Vizekanzler, OÖVP Bezirksparteiobmann Reinhold Mitterlehner.
Jüngste Statistiken des Arbeitsmarktservice, zeigen Rohrbach als besten Bezirk punkto Beschäftigung und Jugendausbildung. Für Steidl ist dies kein Grund um sich auszuruhen, er will mehr: "Im 12. Bezirk in Wien, würde man wahrscheinlich sagen Urleiwaund, nur 10% der Jugendlichen unter 25 haben keine Ausbildung aber wir sind in Rohrbach und da sind 10% um zehn zuviel!" äußert sich der Jungpolitiker zu den neuesten Statistiken.
"Die Politik kann keine Arbeitsplätze schaffen, aber sie kann den Rahmen dafür bereiten. Wir, als Jugendorganisation müssen herausfinden was die Jungen in unserem Bezirk wollen. Was wollen sie arbeiten? Wo wollen sie wohnen? Wie können wir sie im eigenen Bezirk zufriedenstellen und somit die Abwanderung stoppen? Wie können wir Wirtschaftstreibende dazu motivieren Arbeitsplätze im Bezirk zu schaffen, bzw. wie schaffen wir es günstige Wohnungen im Bezirk zu schaffen? Ich lade euch alle ein, mit mir und meinem Team, Sprachrohr für die Jugendlichen im Bezirk Rohrbach zu werden!" so Steidl zu seinen Plänen für den Abwanderungs- und Pendlerstop im Bezirk.