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Regionales-Sport | Arnreit
Aufregung bei Bundesliga-Niederlage gegen Galaxy

UJZ Mühlviertel muss sich in der 5. Bundesliga-Runde am Samstag in Niederwaldkirchen Meister und Tabellenführer Galaxy Tigers Wien 3:11 beugen.


Foto: Christian Fidler
NIEDERWALDKIRCHEN: Bleibt aber als Tabellen-Vierter voll im Rennen um das Final Four (19.11. in Gmunden). Aufreger der Partie ist jedoch die Schiedsrichter-Vorgehensweise rund um die Verletzung von Schweden-Legionär Robin Pacek.
 
Dass Galaxy in der 5. Runde einen Sieg im Mühlviertel davonträgt, war nicht das große Gesprächsthema am Samstag in Niederwaldkirchen. Warum auch, schließlich stehen die Wiener derzeit einfach (noch) zu kompakt für den Rekordmeister da.
 
Diskutiert wurde vielmehr die Situation im zweiten 81-kg-Kampf, als sich Schweden-Legionär Robin Pacek unglücklich die rechte Schulter auskugelte. Schreiend vor Schmerz lag der 25-Jährige auf der Matte. Doktor Andrea Paizoni war sofort zur Stelle. Sekunden später wollten auch sein schwedischer Landsmann und Freund Marcus Nyman (um zu übersetzen) und Coach Pepi Reiter zu Pacek hin. Jedoch zum Missfallen von Hauptkampfrichter Ali Gmeiner, der bis auf die Ärztin alle von der Matte schickte.
 
Publikum und Teamkollegen brachten dies gleichermaßen zum Ausdruck. Emotionale Diskussionen entbrannten. Pfiffe. Buhrufe. Gmeiner versuchte dann auch, Peter Scharinger und Driton Shala von der Matte zu schicken. Dabei wollte das Duo lediglich mithelfen, Pacek von der Kampffläche zu bringen, um eine Fortsetzung der Partie zu ermöglichen.
 
Dies machten sie nach einigem Hin und Her dann auch. Hart mitanzuschauen: Aufgrund der starken Schmerzen war es lediglich möglich, Pacek unter Schmerzenschreien an den Beinen runterzuziehen.
 
Warum Gmeiner hier so rigoros vorgegangen war? Dies gründet wohl auf den internationalen Regeln. Der Salzburger orientierte sich an der Regel-Exekution bei Grand Slams oder Grand Prix. Allerdings steht dort im Gegensatz zur heimischen Bundesliga auch stets eine Handvoll Sanitäter Gewehr beifuß, um Verletzte zu versorgen und abzutransportieren.

 

Quelle: UJZ Mühlviertel - Reini Pühringer, erschienen am 3.10.2016
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