NIEDERWALDKIRCHEN: Bei der international stark besetzten Militär-WM in Uster in der Schweiz zeigt
Daniel Allerstorfer mit vier Siegen und zwei Niederlagen sowie Platz fünf eine ansprechende Leistung.
Gegen seinen mongolischen Auftaktgegener
Durenbayar Ulziibayar hat er diesmal das Nachsehen. Nach vier Trostrundensiegen macht im Bronzekampf gegen den Franzosen
Mathieu Thorel eine Yuko-Wertung den Unterschied. "Da bin ich aus meinem O-uch-gari-Angriff herausgekontert worden", berichtet der Petringer.
Christoph Hofer, der zweite Mühlviertler im Feld, scheidet bis 81 kg mit einem Sieg und zwei Niederlagen vorzeitig aus.
Für Österreich gibt es in den Einzelklassen drei Medaillen. Nach Silber am Samstag durch
Hilde Drexler (-63 kg) legen am Sonntag
Johannes Pacher (bis 90) und
Laurin Böhler (bis 100) zwei dritte Plätze nach.
Max Hageneder (ebenfalls bis 100) wird wie Allerstorfer Fünfter.
Dani punktet bei Teambewerb
Am Freitag begann die WM mit dem Teambewerb. Es sind zwar insgesamt 28 Nationen am Start, aber nicht alle stellten eine Mannschaft.
Foto: Christian Fidler
Dani`s Punkt für Österreich gegen die Schweiz reichte leider nicht zum Sieg, 3:2 gewann der Gastgeber. Ebenso unterlag man Italien mit 4:1.
Christoph Hofer stand gegen beide im Aufgebot des österreichischen Teams, ging aber beide male als Verlierer von der Matte.
Die großen Judonationen voran
Der Sieg ging an Russland, das Frankreich im Finale 5:0 wegfegte. Bronze sicherten sich Korea und die Mongolei. Bei den Damen ging der Sieg an China vor Russland. Dritte wurde Polen und die Frankreich.
Fotos Teambewerb
und
Video Teambewerb vom örtlichen Verein