NIEDERWALDKIRCHEN: Der Mühlviertler
Daniel Allerstorfer schied bei der Open-(ohne Gewichtsklassen)-WM in Marrakesch (MAR) zum Auftakt gegen den Ukrainer
Andrii Kolesnyk aus. Dabei wurde dem 24-Jährigen aus St. Peter am Wimberg eine Unachtsamkeit zum Verhängnis: Konzentriert auf den Griffkampf, übersah Allerstorfer einen Soto-maki-komi-Angriff des Gegners. Eine Technik, die im Judo-Volksmund als "Schweinerolle" bezeichnet wird. Die daraus resultierende Waza-ari-Wertung warf den Kampfplan des Heeressportlers über den Haufen, der aufmachen musste und infolge ausgekontert und festgehalten wurde. Bitter: Diese Open-WM war das bestdotierte Turnier, das es im Judo je gab. Der Sieger erhielt 100.000 Euro.
>> Mehr dazu
Eine Erfolgsmeldung gibt's von anderer Seite: Die Niederwaldkirchnerin
Silvia Ehrengruber wurde wegen der Installierung einer Damen-Bundesliga bei der von der BSO (Bundes-Sportorganisation) durchgeführten Wahl zu "Österreichs Funktionärin des Jahres" mit Rang drei ausgezeichnet.
>> Mehr dazu