NIEDERKAPPEL: Ehemalige Niederkapplerin an Weltrekord beteiligt. In
24 Stunden mussten die Athleten mehr als
152 Kilometer ohne Nutzung der Flossen zurücklegen. Die große Anstrengung war dabei die einseitige Beanspruchung der Muskulatur und der Knie und die dauerhafte Belastung durch die große Anzahl von Tauchgängen.
Bereits mittags wurde der bisherige Rekord überboten. Die Athleten machten dennoch weiter, bis die 24 Stunden erreicht waren. Mit schlussendlich 198,25 Kilometern wurde der neue offizielle Weltrekord verkündet.
Foto: Mathias Siebert
Zwei Monate hat sich die Rechtsanwältin intensiv auf den Rekordversuch vorbereitet. Trainingsmöglichkeiten findet sie im Hallenbad und an den Wochenenden wird im Attersee getaucht. Das ständige Luftanhalten verursacht Sauerstoffmangel, das führt mit der Zeit zu Kopfschmerzen und der lange Aufenthalt im Wasser begünstigt Muskelkrämpfe, so Fischer.